Bereits am 19. März 2014 kam es im Ortsgebiet von Nußdorf am Attersee auf der B151 zu einem Verkehrsunfall mit einem Verletzten, den jedoch die Unfallbeteiligten zu vertuschen suchten. Gegen 1 Uhr hat der Lenker des PKW, ein 19-Jähriger aus Nußdorf am Attersee, auf Höhe der Volksschule aufgrund eines derzeit noch unbekannten Grundes das Fahrzeug verrissen. Durch das Lenkmanöver geriet das Fahrzeug vermutlich gegen den Randstein und prallte gegen einen Baum. Durch die Kollision überschlug sich das Fahrzeug und blieb am Dach liegen.
Bei dem Unfall wurde der Beifahrer, ein 16-Jähriger aus Nußdorf am Attersee, leicht verletzt und von der Rettung ins Krankenhaus Vöcklabruck zur Erstuntersuchung gebracht. Gegenüber der Rettung St. Georgen, auf die der Bursch einige Meter neben der Unfallstelle wartete, gab er an, dass er einfach gestürzt sei und sonst nichts passiert wäre.
Nach dem Unfall versuchten die Unfallbeteiligten gemeinsam mit einem Freund den Unfall zu vertuschen. Sie schafften das Fahrzeug von der Straße und säuberten die Unfallstelle. Erst im Zuge des Streifendienstes wurden Polizeibeamte auf die Reifenabriebspuren im Bereich der Volksschule Nußdorf/A. auf einen möglichen Verkehrsunfall aufmerksam und begannen sofort mit den Ermittlungen. Kurz darauf waren die Unfallbeteiligten ausgeforscht.
Der Lenker gab gegenüber dem ermittelnden Beamten an, dass er nicht gewusst hätte, dass bei einem Unfall die Polizei zu verständigen sei und außerdem sei ja nichts passiert. Die weiteren Sachverhaltserhebungen sind derzeit noch im Gange. Gerichts- sowie Verwaltungsanzeigen folgen.