16 Schülerinnen und Schülern des 2. Ausbildungsjahres der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Bad Ischl wurde jüngst durch eine Prüfungskommission des Roten Kreuzes die Zusatzqualifikation „Rettungssanitäter“ verliehen.
Die Rettungssanitäter-Ausbildung ist in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GuKPS) Bad Ischl in die dreijährige Gesundheits- und Krankenpflege-Diplom-Ausbildung integriert. Dieses Modell liefert das entsprechende Know-how in der Erstversorgung von Patient/-innen und stellt für die künftigen diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger eine wertvolle Aufwertung des Lehrplans dar.
Für Mag.a Stefanija Baier, Standortdirektorin der GuKPS Bad Ischl, bietet dieses Ausbildungskonzept viele Vorteile: „Dadurch kann der Umgang der späteren Dipl. Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger mit Notfallsituationen und das Zusammenspiel mit den Rettungsorganisationen optimiert werden. Außerdem erhalten die Auszubildenden damit eine fundierte Ausbildung in Reanimation, Versorgung von Notfallpatient/-innen und Gerätelehre.“
Die Gesundheits- und Krankenpflege-Schüler/-innen selber empfinden die Rettungssanitäter-Ausbildung als Zusatzqualifikation, die neben dem Beruf auch für das Privatleben sehr nützlich sein kann. Zudem bleibt ein hoher Prozentsatz der Rettungssanitäter/-innen den Roten Kreuz Stellen als freiwillige Helfer/innen erhalten.
Für all jene, die Interesse an einer der Ausbildungen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule haben, besteht die Möglichkeit, sich bis Mitte August an den GuKPS Bad Ischl, Gmunden und Vöcklabruck zu informieren und zu bewerben. Mehr dazu auch unter www.gespag.at/bildung

Foto: gespag
Solange die Krankenpfleger im AKH für die Patienten nicht kostenpflichtig werden, geht’s eh, eine kostenpflichtige Haus Krankenpfleger/in kann sich eh kaum noch einer leisten