Wer kennt Herrn Müller nicht ?
Ludwig W. Müller — der Mann mit dem dem legendären Sprachwitz — ist seit vielen Jahren auf zahllosen, renommierten Kabarettbühnen zu sehen. Der oberösterreichische Charmeur mit Tiroler Wurzeln – seines Zeichens Vorsitzender des Vereins der Freunde des Schüttelreims — gilt als der WORDaholic der Kabarett- und Comedyszene.
Dem Fernsehpublikum ist L.W. Müller u.a. als regelmäßiger Gast an Otti Fischers Stammtisch oder aus dem Kultursender ORF III bekannt. Für seine mittlerweile fast 20jährige Arbeit als Unterhaltungskünstler wurde er u. a. mit dem Salzburger Stier und dem Passauer Scharfrichterbeil ausgezeichnet.
Zum Programm:
Fortuna ist eine alte Zicke, und so klopft das Glück eines Tages ganz unerwartet bei Herrn Müller in Wien-Ottakring an. Um seine Chance zu nutzen, fest angestellter Moderator eines internationalen Radiosenders zu werden, verwandelt der engagierte Endvierziger sogar seine Dichterdachstube in ein Nachrichtenstudio. Radio-Innwelle, das grenzüberschreitende Radio für Bayern und Österreich, Infotainment und Kultur rund um die
Uhr — so lautet die nicht eben einfache Aufgabe für den gestressten WordAholic. Um die zu erfüllen, sollte der WordAholic und passionierte Schüttelreimer praktisch sämtliche Themen abdecken – von der Reportage über eine missglückte Schiffstaufe bis zur Poesiesendung „REIM-Phase“.
Kein Problem — hilft doch da wieder einmal Müllers multinationale Hausgemeinschaft aus. So etwa der tschechische Haustechniker und Immobilien-Bämakler Pavel in der Sendung „Abenteuer Leben“oder der bayerische Theologiestudent alias Pater Korbinian („Glauben Sie ruhig!“). Zusätzlich kümmert sich auch die Frau Mama regelmäßig telefonisch um die richtige Programmgestaltung. Und das Coaching und Motivationstraining
des Gestressten übernimmt ein alter Jugendfreund ungefragt gegen Kost und Logis. So werden unter massiver Beteiligung von Regisseuren und Protagonisten selbst Anrufsendungen und Werbeinschaltungen zum großen Welttheater – und die Verkehrsnachrichten höchste Poesie.
Datum, Zeit u. Ort: Freitag, 23. September 2016 | 19.30 Uhr | Stadtsaal Vöcklabruck
Karten online unter www.kuf.at und im Tourismusbüro Vöcklabruck, Graben 8, Tel.: 07672 / 266 44, tourist.voe@asak.at
Foto: Thomas Brand