
Buchstäblich in die Verlängerung geht der Radweg von Vöcklabruck in Richtung Ungenach. Am 15. Oktober wird die neu errichtete Verbindung zwischen der Auffahrt Poschenhof und dem Höckner-Kellner für die Radfahrer frei gegeben.
Fast 2 km sichere Verbindung für alle, die mit dem „Radl“ da sind, wurden seit Frühjahr 2016 geschaffen. Mit der Eröffnung am Samstag, 15. Oktober, liegt man exakt im Zeitplan. Dem entsprechend wird gefeiert.
Bei Schönwetter geht’s — natürlich — per Rad zum Höckner-Keller (Treffpunkt in Vöcklabruck mit Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner: 9.30 Uhr beim Tennisplatz; Treffpunkt beim Gemeindeamt Ungenach um 9.30 Uhr mit Bürgermeister Ing. Johann Hippmair). (Dieser Programmpunkt entfällt bei Regen.)
Um 10 Uhr wird beim Höckner-Keller der neue Radweg eröffnet. Als prominente Gratulanten werden die Landesräte Max Hiegelsberger und Mag. Günther Steinkellner erwartet. Die Gesunde Gemeinde Ungenach lädt zu einer kleinen Radrast ein.
Weiter gefeiert wird dann ab 10.30 Uhr in der Fußgängerzone von Vöcklabruck (bei Schlechtwetter in der Stadtsaalpassage). Es gibt musikalische und kulinarische Schmankerl, die Wahl des Radfahrers bzw. Fußgängers des Jahres und ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.
Alle Vöcklabruckerinnen und Vöcklabrucker sind zur Eröffnungsfeier herzlich eingeladen. „Schließlich ist es mehr als Grund zum Feiern, dass wir einen lang gehegten Wunsch vieler Sportlerinnen und Sportler erfüllen konnten!“ so Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner.
Handelt es sich um einen reinen Radweg oder einen kombinierten Rad- und Gehweg oder doch nur um einen Gehweg? Wir haben in Altmünstern bei der Landwirtschaftsschule einen ähnlichen Streifen bekommen (ca. 1,6m breit), der nur den Fußgängern vorbehalten ist, weil laut Land OÖ ein kombinierter Weg 2,5m breit sein müsste — und ich glaube der “Radweg” hat keine 2,5m Breite.
Trickreich hat man dies gelöst, indem man keine Schilder aufgestellt hat und Ortsunkundige in Unwissenheit fahren lässt.
Vorab — dieser Radweg war schon lange notwendig und ist wirklich gelungen. Wenn jetzt auch noch ein guter Wirt beim Höckner Keller einzieht wäre es perfekt.