Der Kriminaldienst der Polizei Vöcklabruck konnte am 6. und 7. April 2018 in Schardenberg und Schörfling am Attersee, zehn Personen wegen Suchtgifthandels im großen Stil festnehmen und in die Justizanstalten Ried im Innkreis und Wels einliefern.
Verdeckter Ermittler bekam ein Kilo Kokain um 60.000 Euro angeboten
Durch Informationen wurde im März 2018 bekannt, dass ein 24-jähriger Vöcklabrucker ein Kilogramm Kokain zum Verkauf anbietet. Die Drogen soll er über einen 30-jährigen deutschen Häftling bezogen haben, der derzeit in einer Justizanstalt in Deutschland inhaftiert ist und nur am Wochenende Haftausgang hat. In Zusammenarbeit mit einem verdeckten Ermittler des BMI wurden die weiteren Erhebungen geführt und Kontakt hergestellt, wobei der 30-Jährige für das Kilo Kokain insgesamt 60.000 Euro verlangte.
Als Übergabezeitpunkt wurde daraufhin vom Verkäufer der 6. April 2018 und als Übergabeort, eine Tankstelle in Schardenberg (Bezirk Schärding) vorgegeben. Wie die eingesetzten Kräfte schließlich feststellen konnten, kamen neben dem Verkäufer (30 Jahre) noch der Vöcklabrucker (24 Jahre), sowie zwei 27-jährige deutsche Staatsbürger dazu. Die Beiden überwachten die Übergabe offensichtlich aus Misstrauen, damit dieser nicht mit dem Geld verschwindet.
Vier Täter von Spezialeinheit der Polizei festgenommen
Unmittelbar nach der Übergabe wurden alle vier Täter mit Unterstützung der EGS Oberösterreich (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Schwerpunktkriminalität) sowie des Bezirkes Schärding festgenommen. Der Insasse in der Justizanstalt legte ein umfassendes Geständnis ab und gab an, dass er das Geld von den beiden deutschen Staatsbürgern, russischer Abstammung übernommen habe.
Lukrativen Deal gestanden
Der Häftling gestand, er hätte bei diesem Geschäft 17.000 Euro verdient. Der Vöcklabrucker, der ebenfalls geständig ist, gab an, dass er dringend Geld gebraucht habe und für diese Vermittlung auch 7.500 Euro erhalten hätte. Die beiden Lieferanten machten keine Angaben. Alle vier Festgenommenen wurden in die Justizanstalt Ried im Innkreis eingeliefert. Beim Zugriff wurde ein Kilo hochwertiges Kokain mit dem Straßenverkaufswert von 100.000 Euro sichergestellt.
Weitere Festnahmen
Noch während die Beamten mit den Einvernahmen und Überprüfungen der oben angeführten vier Festnahmen beschäftigt waren, machte sich ein 60-jähriger Pensionist aus Salzburg auf den Weg nach Wien. Gegen den Mann wurden schon seit einigen Wochen Erhebungen geführt. Bei dem Pensionisten war bekannt, dass er größere Mengen Suchtgift für eine Tätergruppierung bunkert. Nachdem gleichzeitig auch der mutmaßliche Haupttäter, ein 44-Jähriger aus Seewalchen, gesondert mit dem Zug nachfuhr und es in Wien zu einem Treffen der Beiden gekommen ist, wurde die sofortige Observation durchgeführt und die beiden Beschuldigten am 7. April 2018 während der Rückreise bei der Autobahnabfahrt in Schörfling angehalten.
Acht Kilogramm Cannabis im Wert von 80.000 Euro im Kofferraum sichergestellt
Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten im Kofferraum acht Kilogramm Cannabis mit einem Straßenverkaufswert von 80.000 Euro. Die Beamten des KKD stellten die Drogen sicher und nahmen die beiden fest.
Unmittelbar danach konnten die Beamten den Bruder und Komplizen des Hauptverdächtigen, einen 42-Jährigen, bei der Zufahrt zum Wohnhaus anhalten. Dieser wurde ebenfalls festgenommen. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung, stellten die Polizisten 200 Gramm gepresstes Kokain sicher.
Drei Hauptabnehmer ebenfalls festgenommen
Im Zuge von weiteren Erhebungen konnten unmittelbar danach auch drei Hauptabnehmer, nämlich ein 43-Jähriger, ein 28-Jähriger und ein 20-Jähriger festgenommen und die Justitzanstalt Wels eingeliefert werden.
Geldschulden als Motiv
Der 43-Jährige zeigte sich Großteils geständig und gab an, er habe von der Tätergruppierung im letzten halben Jahr ca. vier Kilo Cannabis und geringe Mengen Kokain gekauft, teilweise selber konsumiert und auch gewinnbringend weiterverkauft. Als Motiv gab dieser an, er habe bei den Haupttätern noch von früheren Drogengeschäften hohe Geldschulden gehabt und wollte diese schneller abarbeiten.
Der 28-Jährige zeigte sich zum Sachverhalt zunächst nicht geständig. Der 60-jährige Pensionist aus Salzburg legte ein umfangreiches Geständnis ab und gab an, er habe seit Sommer 2017, im Auftrag des 44-Jährigen bei mehreren Beschaffungsfahrten ca. 25 Kilo Cannabis von Wien nach Seewalchen transportiert und dafür Geld erhalten. Teilweise wurde seine Wohnung auch als Bunkerwohnung benutzt bzw. wurden auch Großabnehmer im Bereich Salzburg beliefert. Auch zeigte sich der 60-Jährige geständig, dass er für den 44-Jährigen mehrfach Paketsendungen aus Holland entgegengenommen hat.
Kokain mit Straßenverkaufswert von 300.000 Euro von Holland nach Österreich geschmuggelt und verkauft
Nach Abschluss der Erhebungen kann nun davon ausgegangen werden, dass im selben Zeitraum, vom 44-Jährigen, bei mehreren Lieferungen mindestens insgesamt auch drei Kilo hochwertiges Kokain mit Straßenverkaufswert von 300.000 Euro von Holland nach Österreich geschmuggelt und verkauft wurden. Die weiteren Erhebungen zu den Hintermännern bzw. zur Herkunft der Suchtmittel in Wien und Holland sind derzeit im Gange.
44-Jähriger verweigerte die Aussage
Der 44-Jährige machte von seinem Recht der Aussageverweigerung Gebrauch und machte keine Angaben. Sein 42-jähriger Bruder machte nur geringfügige Angaben zur Sache. Besonders verwerflich erscheint jedoch, dass die gesamte Tätergruppierung bereits mehrjährige Haftstrafen wegen Suchtmittelhandel und anderer Delikten verbüßte. So ist auch der Kontakt zwischen den Beteiligten in diversen Justizanstalten entstanden. Der 60-Jährige und der 44-Jährige wurden erst im Jänner 2017 nach einer 9‑jährigen Haftstrafe aus der Haft entlassen. Insgesamt konnten bislang noch weitere 30 Abnehmer und Endkonsumenten ausgeforscht werden.
Quelle & Fotos: Polizei Vöcklabruck
An Herr/Frau/Kind Asylmünster/Yoshua wieder ein Fehler!!
Die Frau Eva hat den Herr/Frau /Kind Asylmünster “Du” genannt und nicht Sie.
Das zeigt auch dieses Mal, dass Ihr die selben Personen seit.
Wieder den Kommentar löschen? Hilft nicht viel ich hebe mir die auf und kann jeder Zeit beitragen.
Suchen Sie sich lieber einen dritten Namnen und kommentieren Sie nur Beiträge mit Weitsicht, Vernunft, Objektivität und Höflichkeit . MfG
Nun ja, welchen Unfug Sie hier auch posten, es macht Sie ja weder ärmer noch reicher, aber jeder Kommentar von Ihnen zeigt, welches Geistes Kind Sie sind und ich meine, Sie schneiden da nicht sonderlich gut ab. Jede® darf sich zum Idioten machen. Dazu würde ich Sie noch nicht zählen (knapp daneben), auffällig in diese Richtung sind Sie aber schon. Übrigens gut zu wissen, dass Sie die Person sind, die hier Kommentare von anderen Kommentatoren unter deren Accounts in intriganter Absicht posten. Wir fragten uns da schon. Ach ja, auch ich speichere vieles hier ab! Idiotismen wie Ihre zählen dazu! Man weiß ja nicht, wozu man gewisse Wortspenden noch einmal braucht und sie eventuell verwenden kann/muss!! Wünsche Ihnen viel Weitsicht, Vernunft, Objektivität und Höflichkeit, Obwohl kaum zu erwarten. MfG, Ihr Yoshua
Nein ich bin nicht die, die hier Kommentare von anderen Kommentatoren unter deren Accounts in intriganter Absicht posten. So was blödes und Gemeines würde ich in meinen alter nie machen.
Ich lese gerne nur die Salzi und natürlich auch Kommentare. Aber wenn einer sich als 2 verschiedene Personen ausgibt und die letzte Zeit nur zu einander schreiben, dann reicht es mir Mal. Bevor ich diesen blödsinn wusste, las ich gerne “Eure” Vernuftigen Kommentare. Ende. MfG
Ha ha. Habe fast die ganze Zeit nur an einen gedacht, der auf solchen Blödsinn kommt. Nein Sie kennen mich nicht, weil ich erwachsen geworden bin und Sie nicht.
Ich schreibe was ich will und Sie machen weiter mit dem was Sie wollen. Mir jetzt ganz Egal. Sie tun mir immernoch leid Herr Asylmünster/Yoshua.
In diesem Fall fehlt mir irgendetwas .….….….….….…
Lieber alter Freund und Bundesgenosse, ganz genau, da fehlt was, wie immer! Aber das sollte kein Problem sein, wer mitdenkt, sollte Bescheid wissen, wer nicht, so er nicht hinterfragt, dumm sterben!
MfG
Yoshua
JA, das stimmt! das erste richtige das ich von dir hier lese-DIR fehlt etwas. Bildung Anstand Intelligenz-sind nur ein paar Sachen die dir fehlen Herr Asylmünster!
An EVA. Genau immer nur blöde o komische Kommentare.
So ist es EVA, die geballte Dummheit der beiden Poster oben (wahrscheinlich ein und die selbe Person) wird immer wieder aufs neue Bestätigt!
Nun, gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens, wie ein einfacher, aber wahrer Richtsatz lautet, liebe Frau Eva! Seit wann sind wir beim vertraulichen “Du”?Was Ihnen und Ihren lächerlichen Bundesgenossen fehlt, erscheint Weitsicht, Vernunft, Objektivität und Höflichkeit zu sein. Aber jeder, wie er mag oder kann! Wenn nicht mehr Niveau und Verständnis auf freie Meinung vorhanden ist, soll es mir recht sein, ernst nehmen kann ich Sie und Ihre merkwürdigen Verbündeten aber nicht!
Das Seewalchen und die “nähere“ Umgebung der reinste Drogensumpf ist,sollte ja mittlerweile der letzte begriffen haben.
Dabei ist ja alleine die Nähe zur Autobahn sehr hilfreich.
Da wird einem direkt schwindlig, bei diesen Bericht,alleine schon die Geldbeträge!!
Wir gehen einer gefährlichen Zeit entgegen,das GIFT
WächsT aus dem Boden wie die Schwammerl?
Oh du traurige ZEIT für unsere Jungen! ??