Ein Mädchen soll am Sonntag beim Spielen bei den Traunfällen in Roitham ins Wasser gefallen sein. Die Kleine soll von der Strömung mitgerissen worden sein und klammerte sich an einen Felsen.
Beim Spielen soll dem Mädchen ein Ball in den Fluss gefallen sein. Beim Versuch ihr Spielzeug aus dem Wasser zu fischen, sei das Unglück dann passiert. Das Mädchen fiel ins Wasser und soll 150 Meter von der Strömung mitgerissen worden sein, ehe es sich auf einen Felsen retten konnte, saß dann aber dort fest, berichtet die Wasserrettung gegenüber orf.at
Burschen sprangen ins Wasser und kamen zu Hilfe
Die zwei jungen Burschen Matthias H. und Josef M. sollen in die Strömung gesprungen sein, um dem junge Mädchen zu helfen. “Wir haben mit der Strömung schon oft Bekanntschaften gemacht, da wir schon seit guten 10 Jahren hier baden gehen. Wir sprangen rein und schwammen mit ganzer Kraft gegen die Strömung an um nicht an die Felsen geschleudert zu werden,” berichten die zwei heute Mittag.
“Wir klammerten uns an dem ersten Felsen fest und zogen uns hoch. Das Mädchen hatte bereits bemerkt das wir ihr zu Hilfe kommen. Sie kam uns so gut es ging entgegen. Wir kletterten von Fels zu Fels und kamen schlussendlich bei ihr an. Kletternd kamen wir auch wieder zum Ufer, wo der Vater ihr dann aus dem Wasser half,” berichten die couragierten Retter weiter.
Laut orf.at wurde das Mädchen dann mit dem Hubschrauber aus dem unwegsamen Gelände geflogen und trug nur leichte Verletzungen davon.
Ich verstehe nicht, warum die örtlichen Feuerwehren mit den nötigen Bergeutensilien dazu verständigt werden!
Diese sind schneller an Ort und Stelle, da nur 2–3km entfernt!