Wilfried Fischer berichtet:
Die Route:
Franzl im Holz/Gmunden, Laudachsee, Scharte, Durchgang 1158, Durchgangkogel 1320m, Trapez 1410m, Jacksonstein 1417m, Steineck 1418m, Jagdhütte Schrattenau, Laudachsee, Franzl im Holz- Insgesamt ergibt diese Runde eine Gehzeit von 6:30 Std. auf knapp 22 Kilometer.
Los geht die Tour vom „Franzl im Holz“ oder von der Klamm hinauf zum Laudachsee, an diesem Idyll angekommen, geht’s weiter in über den Gassnersteig hinauf auf die Scharte. Der erste Platz, um ein Päuschen einzulegen und die Aussicht auf den Laudachsee zu genießen. Wer Konditionell gut drauf ist, kann einen „Abstecher“ auf den Katzenstein machen – Achtung das kostet aber hin und retour etwa 2 Stunden zusätzliche Gehzeit!
Aber bei meiner Tour geht es weiter in Richtung Lainautal, bis zu einer Forststraße; dieser folgt man etwa 2 km in Richtung „Durchgang“ – dort oben angekommen, folgt man links dem Pfad, der teilweise nicht markiert ist, weiter hinauf zum Durchgangkogel. Ein kleines Holzkreuz kennzeichnet den Kogel auf etwa 1100 m. Nun geht es mal bergauf, dann wieder steil bergab, um in weiter folge wieder steil bergauf zu steigen. Dieser Weg führt meisten einem Grat entlang, stets mit toller Aussicht rechts ins Almtal und links ins Lainautal. So erreicht man in weiterer Folge die Gipfel von Trapez auf 1410m, Jacksonkogel auf 1417m und schließlich das Ziel, den Gipfel vom Steineck auf 1418m.
Hier oben kann man nun die einmalige Aussicht in alle Himmelsrichtungen genießen: Traunstein, Katzenstein, Traunsee, Almtal mit Grünau, Zwillingskogel, weiter in Richtung Pyhrn/Priel und Dachstein – einfach nur großartig!
Nach der aussichtsreichen Pause geht es teilweise einen steilen Weg, bzw. Hohlweg, hinunter Richtung Jagdhütte Schrattenau. Hier heißt es aufpassen, denn man muss den Weg weiter zum Laudachsee finden, der parallel zur Forststrasse verläuft. Nun ist es zurück zum Ausgangspunkt „Franzl im Holz“ nur mehr ein Spaziergang.
Fazit:
Ein anspruchsvolle Wanderung, die landschaftlich viele zu bieten hat. Meine Empfehlung: früh weggehen und nur bei trockenem Wetter unternehmen.
Eine lange Wanderung, die auf jeden Fall Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erfordert. Einzelne Gipfel dieser Route sind ausgesetzt und zu klettern – keine Seilsicherung vorhanden! Leider ist diese Runde nicht geeignet, um Hunde mitzunehmen.
Bericht und Fotos: Wilfried Fischer