Seit Jahren bemüht sich Bürgermeisterin Christine Eisner eine alternative Wohnform für ältere Menschen mit Pflege Bedarf nach Ohlsdorf zu bringen. Nachdem es vor 2 Jahren von der Landesregierung das AUS für den Bau von neuen Pflegeheimen gab, haben sich jene Gemeinden im Bezirk, in denen ein Altenheim vorgesehen war, verstärkt darum bemüht, eine Genehmigung für die Errichtung von Betreuten Wohneinheiten zu erhalten.
Eine Vorsprache von Bürgermeisterin Christine Eisner mit Vertretern der Gemeinde Ohlsdorf bei Frau Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer brachte ein erfreuliches Ergebnis. Vier Gemeinden im Bezirk Gmunden, darunter Ohlsdorf und Gschwandt, dürfen eine vom Sozialhilfeverband und vom Land OÖ geförderte, alternative Wohnform für Menschen mit Pflegestufe 1 bis 3 errichten.
In Ohlsdorf kann mit den entsprechenden Planungen sofort begonnen werden, weil von der ÖVP Fraktion bereits im März 2019 ein Dringlichkeitsantrag eingebracht wurde, der einen Grundsatzbeschluss für die Errichtung einer alternativen Wohnform für ältere Menschen beinhaltet.
Auch Bürgermeister Fritz Steindl spricht sich für eine rasche Umsetzung des Projektes, die betreuten Wohnungen werden im neuen Gemeindezentrum untergebracht, in seiner Gemeinde Gschwandt aus. Um den Bedarf in den beiden Gemeinden festzustellen, wird in den nächsten Wochen eine Bedarfserhebung durchgeführt.
Bürgermeisterin Christine Eisner und Bürgermeister Fritz Steindl betonen immer wieder, dass es für sie enorm wichtig ist, dass Menschen mit Pflegebedarf so lange wie möglich in der eigenen Gemeinde verbleiben können. Diesem Wunsch sind die beiden wieder einen großen Schritt nähergekommen!
Foto: privat