Erste Zwischenbilanz über die herausfordernde Corona-Zeit
Die Corona-Pandemie war auch im Salzkammergut Klinikum spürbar. Die drei Standorte in Gmunden, Bad Ischl und Vöcklabruck waren aber gut vorbereitet, wodurch sich die Krise nicht so dramatisch ausgewirkt hat, wie zu Beginn befürchtet wurde.
„Wegen der guten Vernetzung mit dem Krisenstab OÖ und der trägerübergreifenden Taskforce und insbesondere des engagierten Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten alle notwendigen Maßnahmen rasch und effizient umgesetzt werden“, erinnert sich Sabine Kastenhuber, interimistische Kaufmännische Direktorin des Salzkammergut Klinikums, vor allem an die erste Phase nach dem Shutdown. „Auch die tägliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten war aufgrund unseres rechtzeitigen Handelns gut abgesichert“, fügt sie hinzu.
Isolierstation im SK Gmunden
Bereits vor fünf Jahren wurde damit begonnen, Grippepatientinnen und ‑patienten aus der Region in einer speziell eingerichteten Station zu behandeln. Dazu werden im Bedarfsfall Teile oder die gesamte Abteilung für Innere Medizin zur Isolierstation umfunktioniert. „Uns stehen
hier im Notfall bis zu 60 Betten für die Betreuung von Corona-Infizierten sowie das entsprechend geschulte ärztliche und pflegerische Personal zur Verfügung. Immerhin haben wir hier im Zeitraum von Mitte März bis Mitte Juli 27 Patientinnen und Patienten betreut. Fünf
mussten auf die Intensivstation verlegt werden und leider sind auch fünf Personen mit Begleiterkrankungen an den Folgen der COVID-19-Infektion gestorben“, resümiert Dr. Tilman Königswieser, MPH, der Ärztliche Direktor des Klinikums.
In allen drei Häusern mussten im erwähnten Zeitraum 75 Verdachtsfälle abgeklärt werden, 35 Personen davon waren tatsächlich positiv, d. h. mit dem COVID-19 infiziert.
Foto: OÖG
SATZFRAGMENT ? ?
Das Salzkammergut Klinikum zieht nach rund vier Monaten . ? . ? . ?
? Bilanz
? in ein anderes Bundesland
? sich zurück
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