Sportminister Werner Kogler nominierte neue Mitglieder für die Spitzensportkommission. Eines davon ist der St. Lorenzer Peter Hiller: „Ich freue mich sehr, in Zukunft über eine möglichst effiziente Mittelverwendung im österreichischen Spitzensport mitentscheiden zu können.“
Eines der zentralen Anliegen, für die sich Peter Hiller in der Kommission einsetzen will, ist die Förderung des Nachwuchses.
„Eine Schlüsselfunktion nehmen dabei die Trainer*innen ein. Wir haben gute Nachwuchstrainer*innen, die mit viel Engagement und Einsatz bei der Sache sind. Dennoch braucht es im Spitzensport noch mehr. Das sollten wir nicht dem Zufall überlassen, sondern gezielt in die qualitative Ausbildung und Entwicklung der Trainer*innen investieren.“
Welcher Mehrwert damit geschaffen werden kann, weiß Hiller bestens aus eigener Erfahrung. Nach seiner Karriere als Leistungssportler wechselte er selbst in die Trainer-Rolle und führte die von ihm trainierten Sportler bis zum Medaillenerfolg. Auch im OÖ. Leichtathletikverband plädierte er für eine bessere Trainer*innen-Ausbildung.
Bundesrätin und Bezirkssprecherin Claudia Hauschildt-Buschberger gratuliert Hiller zu der neuen Aufgabe. „Ich bin stolz, dass Peter Hiller künftig in der Spitzensportkommission wirken wird. Aus der Zusammenarbeit mit ihm weiß ich, dass er sich mit viel Erfahrung und Wissen einbringt und ziel- und ergebnisorientiert arbeitet. Er ist sicher eine Bereicherung für die Kommission.“
Zusatzinformation:
Spitzensportförderung erfolgt in Österreich über die Bundessport GmbH. Das jährliche Budget beträgt ca. 41 Millionen Euro. Die Vergabe der Gelder wird von der Spitzensportkommission beschlossen.
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