Bereits seit dem Jahr 1979 gibt es den Badesee Aurachkirchen und genau seit diesem Jahr gibt es für diesen Badesee keine Betriebsgenehmigung. Daher auch das Schild „Kein öffentlicher Badeplatz – Baden verboten“. Von der Behörde wurde bereits mehrmals unter Androhung einer Strafe darauf aufmerksam gemacht.
Bei der letzten Sitzung des Gemeindevorstandes am 11. Mai haben sich die Gemeindevorstandsmitglieder dahingehend ausgesprochen, dass der Badesee in Aurachkirchen auf Grundlage des Bäderhygienegesetzes adaptiert werden soll, damit er wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.
Sozusagen in letzter Minute ist nun ein Angebot für die Planung eingelangt, weshalb Bürgermeisterin Christine Eisner einen Dringlichkeitsantrag bei der letzten Gemeinderatssitzung eingebracht hat, damit die Planung in Auftrag gegeben werden kann. Die Zustimmung für den Dringlichkeitsantrag wurde von den Mitgliedern des Gemeinderates mehrheitlich erteilt.
Bürgermeisterin Eisner: “Bin zuversichtlich!”
„Ich bin zuversichtlich, dass nach dem vor vielen Jahren bereits eine Planung erfolgt ist, nun der Startschuss zum Umbau gegeben werden kann. Zuversichtlich bin ich deshalb, weil durch die Errichtung der Ortswasserleitung nach Aurachkirchen nun auch die notwendige Menge Wasser in der vorgeschriebenen Qualität zur Verfügung steht, stellt Bürgermeisterin Christine Eisner fest.“
Badesee Aurachkirchen — ein vergessenes Projekt
Bereits 2008 habe sich der damalige Bürgermeister Spitzbart um ein Projekt und vor allem um eine Genehmigung bemüht. Aus dem Badesee sollte ein Natur-Badeteich werden, der von Experten geplant wurde und es kam nach Beauftragung des Gemeindevorstandes zur Einreichung.
Man erhielt von den Behörden im Februar 2009 die Bewilligung zur Umgestaltung – der damals angenommene Schätzpreis lag bei 350.000,– Euro und war für dieses Projekt verhältnismäßig gering, um aus einem Beton-Badesee ein Natur-Badparadies zu machen. Man hatte die Chance — nach damals 30 Jahren — den Badeteich offiziell zu betreiben, dies scheiterte aber leider daran, dass sich nur die SPÖ dafür aussprach. Seither liegt dieses Projekt im Schreibtisch im Dornröschenschlaf – nunmehr über 12 Jahre, berichtet Vizebürgermeisterin Inés Mirlacher.
Vizebürgermeisterin Mirlacher: “Müssen gemeinsam eine Lösung finden!”
„Wir müssen nun endlich GEMEINSAM eine Lösung für den Badeteich Aurachkirchen finden, er ist trotz allem immer Naherholungsgebiet für unsere Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer gewesen, vor allem auch für unsere Jugend. In dieser Form können wir ihn nicht mehr lassen, es besteht endlich Handlungsbedarf. Somit sind wir in der Gemeinde ALLE gefordert, das Projekt aufleben zu lassen oder uns für eine andere Verwendung zu entscheiden.
Für unsere GemeindebürgerInnen täte es mir sehr leid, wenn wir uns für das Entfernen entscheiden müssten. Ich werde mich auf jeden Fall für den Erhalt und eine Auflebung des Projektes BADESEE AURACHKIRCHEN einsetzen“ so Vizebürgermeisterin Inés Mirlacher, „leider wird es wohl heute nicht mehr ein Auskommen mit den damals vorangeschlagten Mitteln geben, aber wenn alle Fraktionen gemeinsam an einem Strang ziehen würden, könnten wir in Zusammenarbeit mit den dort anwohnenden Bürgerinnen und Bürgern ein tolles Projekt der Vollendung zuführen.“
es ist eh manchmal praktisch besser, wenn etwas oder vieles nicht genehmigt, weil dort wo auch amtlich manchmal auch mit Einspruch was genehmigt wird, kommt dann heraus, dass die Voraussetzungen in der Praxis sich nicht dem Amtspapier anpassen, insbesondere wenn der politische Druck für die genehme Genehmigung durch ein dann doch zu erwartendes ungenehmigtes Risiko überrascht wurde, kommen die ungesündesten Lebensgrundlagen, wie etwa Wasser, hervor. natürlich weiß man manchmal bei der Aufarbeitung ohne Whistleblower auch nicht rechts, von wo der Wind her weht. vieles wird dann einfach vom Winde verweht und überall wächst wieder Gras drüber, außer anstatt der Klimaerwärmung kommt wieder eine Eiszeit, dann kann man dort vielleicht auch einmal in tausenden Jahren im neuen geschürften Naturgletscher Salzkammergut Becken baden gehen. übrigens, aus zuverlässiger Quelle lässt sich sagen, dass an nicht badegenehmigten Schotterteichen die Verunreinigung des Grundwassers so unwahrscheinlich ist, wie ein Corona Nieser am Traunstein für einen Grünberg Gipfelstürmer. übrigens der Gipfel der Wahrheit ist immer das Amtspapier, nichts ist so unabhängig und sauber und durch die Reinhaltung unter strikten amtsgeheimnisgesicherten Verhältnissen noch dazu komplett steril. steriler als das Corona Institut in Wuhan. mir ist schon glasklar, dass ich heute ein bisserl vom Thema weg kam, aber meine Löschtaste funktioniert heute nur mit dem Glas. es gilt für Alle die Unschuldsvermutung. als Rudi Froscher bürge ich immer vollständig dafür.