Sonntagabend haben in Traunkirchen die Aufräumarbeiten nach dem Murenabgang vom Kleinen Sonnstein auf die Salzkammergutstraße begonnen.
Während eines heftigen Gewitters mit Starkregen verschüttete am späten Samstagabend eine Gerölllawine die Salzkammergutstraße unmittelbar vor dem Tunnel Sonnstein. Ein Geologe hat im Laufe des Sonntags erste Begutachtungen angestellt. Bei einer Erkundung Sonntagvormittag wurde ein Bergretter von einem Stein getroffen und verletzt.
“Am 18. Juli 2021 fand ab 10:30 Uhr bei starkem Regen eine Begehung durch den Landesgeologen statt, um die Situation im Teufelsgraben zu erkunden. Zu diesem Zweck führte unter anderem die Bergrettung Sicherungsarbeiten durch. Gegen 10:45 Uhr war ein 30-jähriger Bergretter aus dem Bezirk Gmunden dabei, ein Seilgeländer in etwa 500 Meter Seehöhe zu errichten. Er trug einen Steinschlaghelm, einen Klettergurt und Bergschuhe. Während der Sicherungsarbeiten löste sich im Graben einige Meter oberhalb des Arbeitsplatzes ein etwa kopfgroßer Stein und stürzte in Richtung Bundesstraße. Dabei wurde der 30-Jährige getroffen und verletzt. Er wurde von Bergrettungskollegen abgeseilt und auf der Salzkammergutstraße dem Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde er ins Salzkammergut Klinikum Gmunden eingeliefert”, berichtet die Polizei.
Die Sperre soll ersten Angaben zufolge bis Dienstagabend andauern. PKW können über die Großalm- und Seeleitenstraße — der Schwerverkehr noch großräumiger über die Westautobahn, die Weißenbach- und die Seeleitenstraße — ausweichen.
Bildquelle: laumat.at / Matthias Lauber
wir werden damit leben müssen, die Frequenz heftiger Ausschläge durch die Natur werden natürlich häufiger werden und nur mit bester Ingenieurskunst und intelligenterer Politik abgefedert werden können, oder müssten. aber sind wir uns ehrlich, mit den Grünen im Bund, die nur den ÖVP Gelüsten nach Macht den Rücken stärken, wird das nichts. wir leben in einer Zeit wo man zum Mond fliegen kann, aber wir streiten wie im Fall von Hallein so lange mit Papier herum, was an “schönene” und leistbaren Hochwassermaßnahmen vernünftig wäre, bis halt dann der Kothbach mitten durch den Ort geht.. derlei dumm sind eben auf allen Ebenen so viele Papiermaßnahmen und von sozialen Maßnahmen gegen Arbeitslose hört man sowieso nichts von dieser Koalition der “Fragwürdigkeiten” am laufenden Band. eigentlich ist ja die Bilanz der Grünen in OÖ auch nicht überragend, auf die lange Zeit ihrer Regierungsbeteiligung gesehen, und Money let the world go round. Und nachdem wir es in Österreich nicht schaffen faire Anreize für Öffis, für Solarzellen Einspeisetarife zu schaffen und wenn die Dummheit für Förderung von hunderten Kilos Lithiumschrott auf einen CO 2 Wert von 0 gerechnet wird, dann sieht man wie weltfremd aber wirtschaftsfreundlich hier E- Klumpert gefördert wird. aber hundert andere sinnvolle Dinge und Entwicklungen für die Sicherheit — da ist kein Geld da. Wir müssen den politischen Stars genau auf die Finger schauen, mit Hausverstand, denn die Weltfremden sehen die Chancen nicht, die schon lange umgesetzt werden hätten müssen. Egoisten ohne technischen Verstand, die Konvolute von Papier wälzen und Juristen für Lächerliches. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
wäre als Antwort auf Yoshua gedacht gewesen.
Danke Rudi! Perfekt auf den Punkt gebracht — wie immer!
ich kenne viele Vollpfosten, du bist auf Rang EINS, was willst du uns mit deinen Postings beweisen ??
Einfach mal die Schnauze halten
???
Medikamente nicht genommen?
Mir Eier in der Hose wäre die Sperre auf ein Minimum (wenige Stunden) zu reduzieren gewesen.
Verkehr aus Norden (Gmunden) über die alte Strasse, nach Süden (Ebensee) auf einer Fahrspur durch das Sonnsteintunnel. Bleib immer noch eine Fahrspur zum Ausbaggern der Vermurung.
Aber das von hochbezahlten Beamten und mediengeilen Politiker einzufordern wäre zu einfach.
Da müssen zig Hubschrauberflüge und hochwichtige Pressetermine stattfinden und dafür braucht und hat man Zeit!
Die Betroffenen Pendler und Lieferanten haben das zu Schluken!
Bleibt nur zu hoffen das auf der Ausweichstrecke und die unnötige, künstliche Verlängerung der Sperre niemand zu Schaden kommt.
selten so a dummes Kommentar glesn, weitsicht geht genau bis zur nasenspitze.
Sehr lobenswert, dass da gleich was weitergeht bei der Begutachtung und Lösung dieser so wichtigen Straßenverbindung. das war eh nicht immer so und manchmal vor sehr sehr vielen Jahren erinnere ich mich an eine monatelangen Sperre am Attersee aus eher im Vergleich lapidaren Gründen, dass die Leute gesagt haben, ja mein, die Bürokratie, wenn die einmal ins Spiel kommt dann ist das wie bei einem Dornröschenschlaf und hört nimmer auf. Was mich interessieren würde ist, ob an dieser Stelle vielleicht zu wenig gemacht wurde, nicht alle Möglichkeiten besser ausgenutzt werden und die Stelle bei routinemäßig kontrolliert und geputzt wird? Dem Bergretter alles Gute und den Freiwilligenorganisationen höchster Lob und Anerkennung und in diesem Fall auch der Politik, dass hier doch ganz rasch was weiter geht. Glück Auf!
Wir sind eben inmitten der Klimakrise, seit Jahrzehnten wissen wir es, leider wurde nur zugeschaut…unsere Kinder und Kindeskinder werden es uns danken!