Der Wahlkampf befindet sich nun in der heißen Phase, zumindest wenn man die Streitigkeiten zwischen der ÖVP Gmunden und den Neos Gmunden betrachtet.
BIG Baustadtrat Reinhold Kassmannhuber, der dieses Mal auf der Liste von Bürgermeister Stefan Krapf kandidiert, wirft einem Neos Kandidaten vor, zu den Schreibern der umstrittenen Internetseite gmunden-news.at zu gehören.
Für die Einen ist dies eine Aufdeckerplattform, die investigativen Journalismus betreibt, für die Anderen eine Anpatzerseite, die verleumderische Fehlinformation verbreitet. Auf einen haben es die Macher besonders abgesehen. Bürgermeister Stefan Krapf war schon des Öfteren Zielscheibe spöttischer Artikel.
Als Journalist ausgegeben
Der Bürgerinitiative sollen Beweise vorliegen, dass sich ein NEOS-Gemeinderatskandidat per email als unabhängiger Journalist ausgegeben hat um an Dokumente und Informationen zu gelangen und damit dann gegen das Hotelprojekt Seeviertel zu agitieren. „Der Neos Kandidat hat daraufhin eine korrekte Antwort bekommen, die den aktuellen Stand des Hotelprojektes beschreibt. Diese wurde jedoch sofort anonym auf einer dubiosen Gmundner Verleumdungs-Webseite veröffentlicht und vorsätzlich in falschem Kontext dargestellt um noch vor der Gemeinderatssitzung den Beschluss zum Hotelprojekt zu sabotieren“, so Kassmannhuber.
Er gehe deshalb davon aus, dass dieser entweder selbst hinter dieser Website stehe oder als NEOS-Kandidat erworbene Informationen mit politischem Kalkül an diese übermittelt habe.
Krapf: „Bin in hohem Maße irritiert und auch schockiert“
Stefan Krapf sieht darin eine inakzeptable Vorgehensweise. Dies sei eine neue Dimension in der Gmundner Stadtpolitik, die niemand mehr goutiere und hoffentlich auch von der neuen Generation entschieden abgelehnt werde.
Baustadtrat Reinhold Kassmannhuber sieht darin den Versuch, das über die letzten Jahre mit allen bisher im Gemeinderat vertreten Fraktionen gemeinsam gestaltete Stadtentwicklungsprojekt mit einem Hotel zu torpedieren.
NEOS Gmunden distanzieren sich
“Wir distanzieren uns ganz klar von der Plattform gmunden-news.at und auch beim gegenseitigen Anpatzen wenige Tage vor der Wahl werden wir uns nicht beteiligen”, sagt NEOS Gmunden Spitzenkandidat Philipp Wiatschka. Der Politiker habe als Privatperson agiert, so Wiatschka zur Kronenzeitung.
Fall für die Staatanwaltschaft
Nachdem eine mit falschem Impressum versehene Werbeaussendung von gmunden.news.at an alle Gmundner Bürger ergangen sein soll, werde jetzt eine entsprechende Anzeige vorbereitet. „Es ist gut und richtig, dass diese Causa bald der Staatsanwaltschaft übergeben wird“, so Bürgermeister Krapf.
Wunderbar was die ÖVP in den letzten Wochen noch wahltaktisch alles aus dem Hut gezaubert hat :). Ändert aber nichts daran, was in den letzten Jahren alles verschlafen wurde bzw. welche Bausünden unsere schöne Stadt nachhaltig verschandeln. Danke an gmunden-news.at für die wirklich gut aufbereiteten Beiträge. Bitte dranbleiben und weiter über diese dubiosen Machnschaften berichten! P.S.: Im Wahlkampffinale noch andere Parteien und Personen persönlich anpatzen ist wirklich unterste Schublade !
Völlig auf Ihrer Linie & nicht nur ich! Eine sehr stimmige — investigative — Aufdeckerplattform ist “gmunden-news.at”. Ich kenne die zufällig seit Mai & machte Propaganda für die Seite bei den handvoll intelligenten Gmundnern!?
Wann errichtet die Wirtschafts- & Korruptionsanwaltschaft endlich eine Depandace in Gmunden, um die Sümpfe trockenzulegen??
Die “Bürgerliste”, die seit ca 2,5 Jahren nur mehr aus Maschinenbauer Kassmannhuber zu bestehen scheint, einem Wendehals, Opportunisten, Lobbyisten. Arme Charaktere, im Universum des Seins NICHTSE. Das sagt schon alles über seinen Charakter aus, wenn sich der arme Baustadtrat auf seiner Webseite — sicher auch eine Verschwörungsseite, nur von ihm initiert — sich mit “Ehrenamt Baustadtrat der Stadtgemeinde Gmunden” brüstet!?
Die Bürgerliste hätte bei der Performance nicht mehr antreten können, um Gesicht zu wahren. Mehr als 1 % wäre nicht machbar gewesen! Weit weg von den erforderlichen 4%, um Baustadtratamt zu bewahren!??
Auf der anderen Seite der Lehrer Mag Krapf, der als Jobhopper im Beruf BM von Gmunden völlig deplatziert ist. Wer eine andere Meinung hat, wird von diesem charakterlich sehr schwach Ausgestatteten als Querulant, Boykottierer, Verhinderer & destruktives Individuum abgestempelt!
Es tut mir sehr leid, dass ich nicht auch eine Mail an Headquarter von Mariott in Maryland schickte, als ich auf den “Verschwörungsseiten” war, sprich Homepage von “Planquadrat” bzw Firmenauskunft!
Übrigens, Jobhopper Krapf veränderte sein Facebook-BGM-Profil mit Häusern, die auf den kargen 2 Hektar für “Seeviertel” entstehen! Sollte das Projekt nicht international ausgeschrieben werden? Offenbar steht der Sieger schon lange vor Ausschreibung fest & wie die Häuser aussehen sollen! Wer gewann den Wettbewerb schon vor Ausschreibung? “Sailer” von Halle1? “Kaindl & Baderer?” Inge Krebs-Hinterwirth?
In keiner anderen Gemeinde in Österreich ist das Niveau so tief dank DEN Dienstnehmern der Wähler!
Nirgends wurde so viel zubetoniert & Hauptwohnsitze schrumpfen stetig!?
Rudi Froscher : „Bin in hohem Maße irritiert und auch schockiert“, wie bedrohlich Manche den so gesunden, notwendigen Investigativ Journalismus bewerten, vor Allem jene, die eh überhaupt nichts zu verbergen haben.
wie sollen die werten Wähler wissen, wenn sie AUSwählen sollten, wenn Ihnen Umwelt(Parkplätze statt Wald) , leistbares Wohnen und astronomische Preissteigerungen für diese Wohn- Grundbedürfnisse durch Spekulation und vielleicht noch als moralische Politik verkauft, doch abwenden können? Ibiza hat auch viel ausgelöst, auch wenn der Kurz die nächste Wahl wieder gewonnen hat, was ja auch kein Wunder ist, hört man die Ausführungen im Video, wie auch die großen Medien mitmischen und wie die Besitz Verhältnisse wahlentscheiden.…. . aber es hat sich viel getan, seit Ibiza, weil der Postenschacher dann genauer überprüft worden ist und alleine durch die Handyauswertung so viel Freunderlwirtschaft zu Tage getreten ist, dass man manche dazu überreden konnte, auf ihren Traumjob als Familienmitglied derweil mit Abfindung zu verzichten. Insbesondere dann, wenn auch andere unpassende und ungustiöse Dinge herausgekommen sind. auch gewisse Chats gegen die Kirche passen nicht in das nach außen für die Wahl verwendete Schema. das man Festplatten schreddern muss zeigt ja wirklich wie tief es offenbar zugeht, was Vertuschung anbelangt, so könnte man das zumindest diskutieren?
Peter Pilz und seine Redakteure werden mit existenzbedrohenden Klagen eingedeckt, auch Leute die andere geliked haben, bekommen Anzeigen zugestellt. Ich finde das höchst bedrohlich und schockierend. das ist leider auch mit ein Grund, warum Zivilcourage immer mehr in unserer NOCH für viele Wohlstandsgesellschaft verloren geht. Meinungsfreiheit, ein hohes Gut der Demokratie ist plötzlich nur mehr für Millionäre, die sowieso seltener irgendwelche direkten Probleme mit Genehmigungen, oder Behörden haben, leistbar. Gleiches Recht für Alle, das ist leider nur ein Ideal. Jedenfalls eine sehr informative Homepage, weil eben viele ihre eigenen Erfahrungen dazu beitragen, wie sie es persönlich erlebt haben. natürlich ist alle subjektiv bewertbar, beim Geschmack ist die Streuung am größten. aber neben aller Subjektivität, die Tageszeitungen ja manchmal auf die Spitze treiben, ist überall ein Quentchen Wahrheit und Information dabei, die man auch wissen sollte. Noch fehlt es zudem extrem an Transparenz in unserer politischen Landschaft und spätestens nach Ibiza ist wieder einmal klar geworden, die Kontrolle haut in dieser Weise auch nicht wirklich hin. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
http://www.gmunden-news.at
Vor der Wahl auf jeden Fall mal einen Blick wert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wielange ist jetzt die letzte Sache aus, wo es auch in dieser Politik der Gemeinde so zuging!
Schloß Orth!
Jetzt das nächste Hick Hack, Anzeige bei Staatsanwaltschaft wegen NEOS!
Kann mich nicht erinnern , jemals das von anderen Gemeinden gelesen zu haben!
Echt FEINE.….……?!
Tolle Werbung für die Seite!
http://www.gmunden-news.at
Ich bin schockiert, wie die ÖVP Gmunden die Jahre nach der Wahl für Investoren und Zweitwohnsitzbesitzer da ist, und wenige Wochen vor der Wahl das wählende Volk wiederentdeckt.
wärt ihr politiker die 5,75 jahre näher beim volk und würde mehr darauf hören was gebraucht wird dann müßtet ihr nicht solche wahlk®ämpfe veranstalten.
würde viel geld sparen