Volkspartei bleibt klare Nummer 1 im Bezirk Gmunden
Erdrutsch am Dachstein
Mit einem Top-Ergebnis kann die ÖVP in Gosau aufwarten. Der Herausforderer Markus Schmaranzer (VP) setzte sich mit 63,97 % der Stimmen gegen den amtierenden Bürgermeister Friedrich Posch (SP – 36,08%) ganz eindeutig durch. Nachdem die ÖVP bereits im Gemeinderat die Führungsrolle von der SPÖ übernommen hat, wechselt nun auch das Bürgermeisteramt von der SPÖ zur ÖVP. „Die Gosauer Bevölkerung hat sich klar und deutlich entschieden – und zwar gegen Alleingänge des Bürgermeisters und für ein Miteinander auf Augenhöhe“, so der erfolgreiche und neue Gosauer Bürgermeister Markus Schmaranzer. Als erstes stehen nun Gespräche mit den Gemeinderatsparteien an, um die Arbeitsverteilung im Gemeinderat zu organisieren.
ÖVP bleibt in Vorchdorf Bürgermeisterpartei
Gleich bei seinem ersten Antreten konnte Johann „Hans“ Mitterlehner die intensiv geführte Auseinandersetzung um den Bürgermeistersessel in Vorchdorf für sich entscheiden. Mit über 55% der Stimmen war die Wahl eine klare Sache. „Ich bin dankbar und froh, dass die Vorchdorfer Bevölkerung eine eindeutige Entscheidung getroffen hat“, zeigt sich Mitterlehner über den Wahlausgang erfreut. Weniger erfreulich sind die Ergebnisse in Ohlsdorf und Grünau ausgefallen, wo es zu einem „Farbwechsel“ bei den Bürgermeistern gekommen ist. Für Christine Eisner (Ohlsdorf) und Wolfgang Bammer (Grünau) reichte es in der Stichwahl nicht, das Bürgermeisteramt zu verteidigen. Beide wünschen Ihren Herausforderern alles Gute. In Roitham konnte Helmut Ortner den guten Erfolg in der Gemeinderatwahl nicht wiederholen und konnten die Bürgermeisterwahl nicht für sich entscheiden. Insgesamt gibt es bei der Verteilung der Ortschefs keine mengenmäßige Veränderung – auch zukünftig werden je 10 Gemeinden von ÖVP bzw. SPÖ-Bürgermeistern angeführt.
Mit Abstand stärkste Landtagspartei
Als Erfolg wertet Bezirksobmann LAbg. Rudolf Raffelsberger das Abschneiden seiner Salzkammergut-ÖVP bei der Landtagswahl. „Wir konnten weiter zulegen und sind nun klar stärkste Partei im Bezirk“, freut sich Raffelsberger über das gute Erggebnis in der einstigen SPÖ-Hochburg. Gegenüber der Wahl 2015 wurde die Führungsposition weiter ausgebaut. Der Abstand auf die Nummer 2 im Bezirk ist von 6,21% auf die FPÖ im Jahr 2015 auf nun 14,54% gegenüber der SPÖ gewachsen. „Die Bevölkerung hat damit klar und deutlich die Hauptverantwortung an die ÖVP übertragen – mit diesem Vertrauen werden wir sehr sorgfältig umgehen“, kündigt Raffelsberger auch für die Zukunft eine Politik mit starker Einbeziehung der Salzkammergütler an.
Auch in den Gemeinderäten stärkste Kraft
Auch in den Ortsparlamenten konnte die Volkspartei den Vorsprung auf die SP weiter ausbauen. Waren es 2015 noch 6 Mandate Vorsprung auf die SPÖ , so sind in den nächsten 6 Jahren mit insgesamt 182 Mandaten um 13 ÖVP-Volksvertreter mehr vertreten als die SPÖ erreichen konnte. „Das ist für uns ein guter Erfolg“, so Raffelsberger, der davon auch einen klaren Gestaltungsauftrag für seine ÖVP ableitet.
Quelle: OÖVP Salzkammergut
117 ( 21 702 zu 21585 ) Stimmen Differenz ist alles andere als “klare Nummer 1” !
Aber das pressegeförderte Verbreiten fake news ist ja auch ein Teil des Systems Kurz.
ÖVP Motto: Hände falten, Goschn halten.
Was heisst “erfreulich”, wenn eine bestimmte Partei gewinnt? Ist das objektive Berichterstattung?
Ob in Altmünster mal die Homepage auf Stand gebracht wird — da Frau Feichtinger ja nicht mehr Bürgermeisterin ist?
Viele amtierende ÖVP-Bürgermeister in OÖ, die sich einer Stichwahl stellen mussten, konnten ihr Amt nicht halten. Etwa jeder Dritte ist unterlegen. In den Bezirkshauptstädten Vöcklabruck, Freistadt, Schärding und Eferding verloren die ÖVP-Bürgermeister ihr Amt an SPÖ-Herausforderer. Auch im Salzkammergut verlor man in Summe einen Bürgermeistersessel. Also Schluß mit der Selbstbeweihräucherung :).
naja, im Bund ist der Erfolg nun ein bisserl nicht so von Jubel begleitet. https://kontrast.at/ermittlungen-gegen-oevp-politiker/
was ist den eigentlich die Leistung der ÖVP in Gemeinden wie Gmunden und inwieweit hat das mit der Wertegemeinschaft der ÖVP zu tun. Fragen über Fragen. die kurze Kurz Kanzlerschaft (kKK) hätte ein Monat früher enden müssen, dann wären die Karten ein bisserl anders gemischt worden, vielleicht besser für Kindergartennachmittagsbetreuung, fairere Löhne und mehr Personal im Pflegebereich. das war ja dem Herrn Kanzler und seinen Freunden nicht so wichtig, und auch Stelzer hat damals mit der Kindergarten Nachmittagsbetreuungsgebühr eher für Verwunderung, als Bewunderung gesorgt. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.