Die Wände einer Vöcklabrucker Bahnunterführung betrachten “Künstler” immer wieder als Einladung, sich dort mit Schmierereien zu verewigen. Jedes Mal muss dann ein Team des Bauhofs ausrücken, um die Sprühereien mit viel Arbeitsaufwand und unter Einsatz von schwerem Gerät zu entfernen, was für Unmut sorgt.

Bürgermeister Peter Schobesberger bedankte sich für Arbeit, die oftmals eine Sisyphusarbeit ist: Denn kaum wurden die Wände gereinigt, sind sie schon wieder Ziel von Schmieraktionen.
„Mein Dank gilt den Kollegen vom Bauhof, die hier regelmäßig anrücken müssen“, so Peter Schobesberger. „Ich kann die Menschen nur bitten, die sauberen Flächen nicht als Aufruf zur Verunstaltung zu verstehen!“ Mit den weißen Flächen hat der Bürgermeister etwas ganz anderes vor: „Wir werden sie durch unsere Schulen gestalten lassen. Dieses Projekt hat die Bildungsstadträtin Bianca Lindinger gemeinsam mit Streetworkern ins Leben gerufen.“

dieses Problem ist so alt wie die Unterführung oder eh quasi schon Norm Zustand
Und warum lässt man das nicht einfach so? Sieht eh schöner aus, als wenn alles steril ist.