Während Bundesbahnen, wie beispielsweise die ÖBB, im Staatseigentum stehen und im Bundesbahngesetz verankert sind, grenzen sich Privatbahnen hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse oder rechtlicher Rahmenbedingungen ab. Seit den 70er Jahren wird über gesonderte Investitionsprogramme in die Infrastruktur der Privatbahnen investiert. Die Grundlage hierfür bildet das sogenannte MIP, (Mittelfristiges Investitionsprogramm für Privatbahnen). Bund und Land tragen dieses Investitionspaket, welches den Erhalt, die Modernisierung und den Ausbau der Privatbahnen sichert, zu gleichen Teilen.
In Oberösterreich werden vier Lokalbahnstrecken vom Privatbahnbetreiber Stern&Hafferl Verkehr bedient. Im Konkreten handelt es sich um die Linzer Lokalbahn (LILO), die LB Gmunden – Vorchdorf, die LB Lambach – Vorchdorf-Eggenberg sowie die LB Vöcklamarkt – Attersee. Gesamtheitlich ergibt sich ein Streckennetz von über 105 Bahnkilometern, welches durch die Investitionen erhalten und modernisiert werden soll.
„Gerade die Lokalbahnen leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Erschließung der Regionen und einer modernen, nachhaltigen Mobilität. Mit der Erhöhung der Zuschüsse im neunten MIP sollen nun Maßnahmen in die Infrastruktur, zur Verkürzung der Fahrzeiten und der Attraktivierung der Verkehrsstationen in Angriff genommen werden“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Im Rahmen einer Regierungssitzung konnte jüngst ein Landesanteil von insgesamt 6.080.000,00 Euro für das heurige Investitionspaket beschlossen werden. Wichtige Maßnahmen die mit diesen Investitionen getragen werden, sind zum Beispiel:
- Modernisierungsmaßnahmen beim Bahnhof Engelhof
- Modernisierungsumbauten beim Bahnhof Alkhoven
- Neubau der Betriebsausweiche Kösslwang
wodurch Fahrplanverbesserungen erzielt werden können.
“Durch das Mittelfristige Investitionsprogramm stellen wir die notwendigen Erhaltungsmaßnahmen sicher und setzen wichtige Impulse für die regionale Mobilität und Wirtschaft. Ziel ist es, langfristige Kapazitätsverbesserung, kontinuierliche Qualitätsverbesserung und raschere Reisezeiten gewährleisten zu können”, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Foto: Land OÖ / Daniel Kauder
Ahhh, MIP nennt sich das heutzutage, früher hieß es: “Das Huhn, das goldene Eier legt” — (mit dem Huhn war gemeint der Steuerzahler). Da sind wir (gemeint die Steuerzahler), die ums Geld noch arbeiten müssen, immer die Blöden.
Betriebsausweichung Kösselwang: Eine Verschandelung erster Klasse und unnötige Bodenversiegelung. Für die paar Leute, die da im Zug fahren, könnte man auch einen Autobusverkehr machen. Es ist ein Witz, neben der Lärmbelästigung nur Geldverschwendung, denn den meisten Teil der Bahn werden durch Subventionierung getätigt, d.h. wir Steuerzahler bezahlen die Bahn.
Nur zur Erinnerung, die Privatbahnen benötigen weniger Subvention pro Fahrgastkilometer als die ÖBB. Und dabei hat die ÖBB die meisten Züge auf der Westbahnstrecke wo fette Gewinne gemacht werden. Und trotzdem schreibt das von den Roten heruntergewirtschaftete Unternehmen nur durch die Hilfe des Steuerzahlers keine Verluste. Ab Besten wäre es alles zu privatisieren, würde den Steuerzahler in Summe wahrscheinlich billiger kommen.
der Kratzky war es, seit damals erholen sich so viele schwarze Länder und GemeindeInnen nicht mehr vor lauter Schulden und so sind sie darauf angewiesen, dass wenigstens edle ImmobilienSpeckulanten mit den Tanten sich um unsere letzten Fleckerl rannten. toll muss es sein auf hohen Bergen, wo der Sauerstoff für das Denken fehlt.
Hallo Rudi, ich bin freiberuflicher Gehirnchirurg, und ich habe auch Freunde, die in den Gehirnen von Dummköpfen gern mal herum schnipseln. Jedenfalls solltest Du Dir Dein krankes Teil da oben heraus schneiden lassen, vielleicht wird dann der Unsinn, den Du laufend von Dir gibst, auch etwas weniger.
Kannst du da ein paar andere hier auch gleich mitbehandeln?