Jede Kirche braucht eine Mesnerin oder einen Mesner. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet. Wer würde sich sonst darum kümmern, dass in der Kirche alles für Gottesdienste, Taufen, Erstkommunionsfeiern, Hochzeiten oder Begräbnisse hergerichtet und am richtigen Platz ist?
Wer würde die Kirchenglocken läuten, damit die Gläubigen rechtzeitig zur Messe eintreffen oder wenn sich zwei Menschen das Ja-Wort geben? Manchmal ist es auch die Sterbeglocke die Mesnerin oder Mesner einschalten müssen – auf Knopfdruck versteht sich.

Foto: Pfarre Vöcklabruck
„Nun hat der Fachkräftemangel anscheinend auch diese Profession erreicht“, klagt die leitende Seelsorgerin der katholischen Pfarre Vöcklabruck, Barbara Hofwimmer. Die Pfarre bemüht sich schon seit einiger Zeit darum, die freie Mesnerstelle für die Kirche Maria Schöndorf nachzubesetzen – bisher ohne Erfolg. „Mit Gottes Lohn muss sich ein/e Mesner*in bei uns aber nicht begnügen“, ergänzt Hofwimmer. Ein Anstellungsverhältnis honoriert diese verantwortungsvolle Aufgabe. Welche Qualitäten muss eine Mesnerin oder ein Mesner unserer Zeit mitbringen? Dazu die Leiterin der Pfarre: „Wir suchen einen Menschen, der vorwiegend an Sonn- und Feiertagen zeitlich flexibel und zuverlässig ist. Besondere technische Fähigkeiten sind nicht nötig, aber dafür eine gute Portion an praktischem Hausverstand. Zu guter Letzt wäre es kein Nachteil, wenn Bewerber*innen auch Humor haben, denn dann passt dieser Mensch wirklich gut zu uns“, meint Barbara Hofwimmer.

Foto: Pfarre Vöcklabruck
Nähere Infos sind gerne im Pfarrbüro persönlich oder unter 07672/72608 zu erfragen.