Start ist bei der „Kleiner Kapelle“ zwischen St. Gilgen und Fuschl, kurz vor dem Gimsenwirt. Man geht einen Zugweg (als „Steig“ angeschrieben) und dann weiter auf einem gut markierten und erkennbaren Wanderweg etwa 1 Km auf eine Anhöhe. Hier mündet der Weg kurz in eine Forststrasse, man sieht zwar den See noch nicht, aber man kann einen ersten Blick zum Gipfel des Marienköpfl werfen. Nach ein paar Meter geht der Weg weiter hinunter zum Eibensee. Ein Juwel wird erkennbar!
Ein kurzer Fotostop, dann geht es weiter rechts um den See in Richtung Gipfel. Vom See auf den Gipfel des Marienköpfl geht man laut den Tafeln etwa 15 Minuten, aber der „Abstecher“ lohnt sich. Kurz der Forststraße folgend, zweigt der Weg zum Tagesziel rechts über einen Pfad im Wald ab. 5 Minuten später erreicht man der Gipfel auf 1074m – ein sensationeller Blick offenbart sich: der Eibensee umringt von Almkogel, Drachenwand, Schober und Frauenkopf inmitten einer bunten Herbstlandschaft. Der Rückweg zur „Kleiner Kapelle“ kann über mehrere Routen erfolgen. Entweder denselben Weg zurück oder der Fortstraße rechts Richtung St. Gilgen folgend, in den ursprünglichen Wanderweg. Eine weitere Variante wäre, die Forststrasse bis zur Bundesstraße zu benutzen, hier hat man immer wieder einen grandiosen Ausblick zu den Bergen im Salzkammergut, aber auch der Mondsee wird für den Wanderer erkennbar.
Fazit: Eine gemütliche herbstliche Wanderung, über gesamt etwa 2 Stunden für die ganze Familie in ein Naturparadies, das zum Innehalten, aber auch zu einem kleinen Picknick einlädt.
Kannte ich gar nicht, bzw. nie gehört: Eibensee. Danke Salzi.at für den Tip, sieht wirklich sehr schön aus. Wenn nicht überlaufen, wäre das einmal einen Ausflug wert.