Auf der Westautobahn ist es am Samstag zu Handgreiflichkeiten gekommen. Laut Polizei hat ein Autofahrer einen anderen zum Abbremsen gezwungen. Der Mann sei danach ausgestiegen und habe seinen Kontrahenten ins Gesicht geschlagen.
Ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung fuhr am 19. August 2023 gegen 09:10 Uhr mit seinem PKW auf der A1, Westautobahn Richtung Wien. Im Fahrzeug befand sich auch sein neunjähriger Bruder.
Autofahrer zum Stehenbleiben genötigt
Auf Höhe Mondsee bemerkte der 18-Jährige, der auf der Überholspur fuhr, dass der Fahrzeuglenker hinter ihm äußerst dicht auf sein Auto auffuhr. Nach ein paar Kilometern überholte der Autofahrer den 18-Jährigen rechts, setzte sich vor dessen Fahrzeug und bremste sein Fahrzeug plötzlich ab, bis beide auf der Überholspur zum Stillstand kamen. Auch andere Verkehrsteilnehmer wurden dadurch zum Abbremsen und Ausweichen genötigt.
Durch das offene Fenster ins Gesicht geschlagen
Der aggressive Autofahrer stieg aus seinem Fahrzeug und soll gegen das Auto des 18-Jährigen geschlagen haben. Anschließend kam er zum geöffneten Seitenfenster, habe den 18-Jährigen angeschrien und ihm ins Gesicht geschlagen. Der Täter wollte den 18-Jährigen erneut ins Gesicht schlagen, wobei dieser bereits die Fensterscheibe geschlossen hatte und der Mann gegen das Auto schlug.
Nach Attacke geflüchtet
Erst als der 18-Jährige sein Mobiltelefon zu Hilfe nahm, ließ der Mann ab und flüchtete mit seinem Fahrzeug. Der 18-Jährige erlitt eine leichte Verletzung im Gesicht. Die Autobahnpolizei veranlasste eine sofortige Fahndung nach dem Täter und dessen Fahrzeug. Die Ermittlungen laufen, so die Polizei.
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Bei einer repräsentativen „Am-Puls“-Umfrage des ÖAMTC gaben rund zwei Drittel aller Autofahrer an, Linksfahrer als ärgerlich zu empfinden. “Autofahrer, die ohne Notwendigkeit auf der mittleren oder gar linken Spur einer Autobahn unterwegs sind, sind nicht nur lästig. Andauerndes Linksfahren auf Autobahnen provoziert riskante Fahrmanöver, ist dadurch gefährlich und behindert den Verkehrsfluss. Außerdem es ist verboten”, stellt ÖAMTC-Verkehrstechniker Felix Etl klar.