Das Jahr der Kulturhauptstadt Europas 2024 Bad Ischl und Salzkammergut steht im Zeichen von Kunst und Kultur – und für den Start eines neuen großen Kunstprojektes.
Die internationale Bühne und die damit einhergehende Aufmerksamkeit ist ein großer Anreiz für Kunstschaffende, die eigenen Werke und Arbeiten zu präsentieren. Umso mehr natürlich, wenn sich diese Bühne in Oberösterreich, genauer gesagt im Salzkammergut und somit vor der eigenen Haustüre befindet.
Bereits vor gut einem Jahr wurde in den Kunstvereinen die Idee geboren, im Zuge der Kulturhauptstadt 2024 neuen Wind in die hiesige Kunstlandschaft zu bringen. Erstmals wird ein neues Kunst-Messeformat realisiert, eine Messe für Kunstvereine, organisiert und veranstaltet von Kunstvereinen. Nicht nur das Konzept ist innovativ, vielmehr war und ist es das vorrangige Ziel, etwas wirklich NEUES zu initiieren.
Gezeigt werden nicht renommierte Künstler*innen und deren Werke und Arbeiten, diese Messe holt Oberösterreichische Kunstschaffende vor den Vorhang, die zwar noch nicht im Rampenlicht stehen, aber das Potenzial dazu haben.
Nach acht Monaten der Planung und Organisation rückt der nächste Meilenstein in Reichweite: Von 1. — 29. Februar können Kunstschaffende aus den oberösterreichischen Kunstvereinen ihre Werke einreichen, eine unabhängige Jury sichtet und bewertet die Einreichungen. Gemeinsam werden die größten künstlerischen Potenziale ausgewählt und im Zuge der Kulturhauptstadt Europas 2024 Bad Ischl und Salzkammergut von 30. August bis 1. September 2024 im Toscana Congress Centrum in Gmunden ausgestellt.
Weitere Informationen unter: www.potentials-ooe.com
DIE POTENTIALS OÖ:
Die Kunstmesse ist ein assoziiertes Projekt der Kulturhauptstadt Europas 2024 Bad Ischl Salzkammergut, federführend organisiert von den geografisch am nächsten gelegenen Vereinen, dem Gmundner Kunstverein, dem Kunstforum Salzkammergut und dem Hausruckviertler Kunstkreis. Plan und Ziel ist es, aber, ein Gesamt-oberösterreichischer Kunstprojekt zu etablieren. Die Künstlerinnen und Künstler der oberösterreichischen Kunstvereine reichen nicht nur ihre Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme ein, die Kunstvereine beteiligen sich an der Planung und Gestaltung der gesamten Kunstmesse.
Die Idee wurde von drei Vorständen, deren Vereine im Salzkammergut angesiedelt sind, aufgegriffen und weitergesponnen: der Gmundner Kunstverein, das Kunstforum Salzkammergut und der Hausruckviertler Kunstkreis, deren Vertretungen waren es auch, welche die Leitung der Kulturhauptstadt 2024 von ihrem Vorhaben überzeugen konnten.
In einem der ersten Arbeitsgespräche wurde dieses Konzept verfeinert und ausformuliert – im Fokus der Messe stehen die Potenziale der oberösterreichischen Kunstvereine – die Kunsthistorikerin Marlene Steinz war die Namensgeberin des Projektes und der Kunstmesse: Die POTENTIALS OÖ. Der Name ist Programm.
Die Kunstmesse findet im Jahr der Kulturhauptstadt 2024, von 30. August bis 1. September in Gmunden statt. Ausgestellt werden Künstlerinnen und Künstler der oberösterreichischen Kunstvereine, welche die dreiköpfige Jury, bestehend aus Mag.a Marlene Steinz, Dr.in Maria Reitter-Kollmann und Dr. Lucas Cuturi, überzeugen werden.
Die Gesamt-Messeleitung übernehmen Mag. Matthias Kretschmer (Gmundner Kusntverein), Mag.a Ingeborg Rauss (Hausruckviertler Kunstkreis) und Michael Wittig (Kunstforum Salzkammergut). Auf ein gemeinsames Jahr der Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl und Salzkammergut! Auf ein Jahr im Zeichen oberösterreichischer Kunst!
Gezeigt wird Kunst, welche in den oberösterreichischen Kunstvereinen oftmals ihren Anfang nahm, jene Vereinigungen, die ehrenamtlich einen wesentlichen Beitrag am kulturellen Leben und der Vielfalt in den jeweiligen Regionen leisten. Nicht nur in Oberösterreich.
Kunstvereine sind nicht nur Brutstätten von qualitativ hochwertiger Kunst, sondern haben eine große Bedeutung für die Gesellschaft, denn sie verbessern nicht nur die Lebensqualität der Menschen, sondern fördern eine flächendeckende Verbreitung und Aneignung aktuelle Kunst und bietet einem großen Publikum neben einer aktiven Teilnahme eine unverzichtbare Teilhabe an künstlerischen Prozessen. Ihre Obleute arbeiten ehrenamtlich.