Hausdurchsuchung nach Verkehrskontrolle

In Regau hat die Poli­zei eine Len­ke­rin aus dem Ver­kehr gezo­gen. Die 62-Jäh­ri­ge soll Sucht­gif­tu­ten­si­li­en im Auto gehabt haben. Auch bei einer Haus­durch­su­chung wur­den Dro­gen und Waf­fen gefunden.

Eine Strei­fe der Auto­bahn­po­li­zei See­wal­chen führ­te am 7. Mai 2024 gegen 15 Uhr Stand­kon­trol­len im Bereich der Auto­bahn­ab­fahrt Regau durch.

Wäh­rend einer Len­ker- und Fahr­zeug­kon­trol­le wur­de von den Poli­zis­ten bei einer 62-Jäh­ri­gen aus dem Bezirk Gmun­den eine Beein­träch­ti­gung festgestellt.

Ohne Füh­rer­schein und Alko­test verweigert 

Die füh­rer­schein­lo­se Len­ke­rin ver­wei­ger­te, nach­dem bei ihr ein zuvor durch­ge­führ­ter Dro­gen­schnell­test posi­tiv ver­lief, den Alko­mat­test und die Vor­füh­rung zum Amtsarzt.

Haus­durch­su­chung angeordnet 

Bei der Durch­su­chung ihres Fahr­zeugs konn­ten diver­se Sucht­gif­tu­ten­si­li­en gefun­den wer­den. Die Staats­an­walt­schaft Wels ord­ne­te dar­auf­hin eine Haus­durch­su­chung an.

Dabei wur­den ca. 800g Can­na­bis­kraut, diver­se Sucht­gif­tu­ten­si­li­en und eine ver­bo­te­ne Waf­fe gefun­den und sicher­ge­stellt. Die Len­ke­rin und ihr gleich­alt­ri­ger Lebens­ge­fähr­te wer­den ange­zeigt, berich­tet die Polizei.