Die Polizei konnte am Tag nach dem Großbrand der ehemaligen Landesmusikschule in Vöcklabruck vier 13-jährige Mädchen als Tatverdächtige ausforschen.
“Im Zuge umfangreicher Erhebungstätigkeiten nach der Brandstiftung in der ehemaligen Musikschule Vöcklabruck zeigten sich vier Mädchen im Alter von 13 Jahren zum Tatvorwurf der Brandstiftung geständig. Als Motiv für die Tat gaben die Unmündigen an, dass ihnen langweilig gewesen sei und sie es lustig und spannend gefunden hätten. Berichterstattungen erfolgen an die Staatsanwaltschaft Wels und die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck. Die Schadenshöhe wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt”, berichtet die Polizei am Donnerstagabend in einer Presseaussendung.