Am frühen Samstagmorgen wurde ein 21-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmunden bei einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung auf der B145 Salzkammergutstraße angehalten. Die Polizeistreife nahm ihm daraufhin den Führerschein ab.
Am 9. November 2024 gegen 06:00 Uhr fiel der Polizei ein Klein-LKW auf, der auf der B145 Richtung Regau unterwegs war und dabei sämtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen missachtete. Der Fahrer, ein 21-jähriger Angestellter, überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit deutlich. Im Bereich von Fraunsdorf erfassten die Beamten eine Geschwindigkeit von 140 km/h, obwohl dort nur 80 km/h erlaubt sind.
Dringende Arbeitsfahrt als Begründung
Nach der Anhaltung erklärte der junge Mann den Beamten, er müsse dringend zur Arbeit. Diese Begründung änderte jedoch nichts an der Konsequenz: Die Polizisten entzogen ihm den Führerschein vor Ort.
Weiteres Verfahren
Der 21-Jährige wird nun bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden angezeigt. Der Vorfall unterstreicht einmal mehr die Konsequenzen überhöhter Geschwindigkeit, selbst bei vermeintlich dringenden Anlässen.
Quelle: LPD OÖ