Forstarbeiter in St. Wolfgang von herabfallendem Stein verletzt

Bei Arbei­ten auf der Brau­nin­gau Alpe wur­de ein 27-jäh­ri­ger Forst­ar­bei­ter von einem Stein getrof­fen und stürz­te im stei­len Gelän­de ab. Auf­grund feh­len­den Han­dy­emp­fangs muss­te er von Kol­le­gen ins Tal gebracht werden.

Drei Forst­ar­bei­ter waren am Don­ners­tag­nach­mit­tag, dem 27. März 2025, im Gemein­de­ge­biet von St. Wolf­gang im Salz­kam­mer­gut tätig. Gegen 14:45 Uhr lös­te sich aus unge­klär­ter Ursa­che ein Stein und traf einen 27-jäh­ri­gen Arbei­ter aus dem Bezirk Gmun­den ver­mut­lich im Hüft­be­reich. Durch den Auf­prall stürz­te der Mann und rutsch­te etwa 15 Meter im stei­len Gelän­de ab.

Rettung ohne Handyempfang

Ein Arbeits­kol­le­ge leis­te­te sofort Ers­te Hil­fe und trans­por­tier­te den Ver­letz­ten etwa 100 Meter zur nächst­ge­le­ge­nen Forst­stra­ße, wo ihr drit­ter Kol­le­ge mit einem Fahr­zeug war­te­te. Da am Unfall­ort kein Han­dy­emp­fang vor­han­den war, konn­ten die Ret­tungs­kräf­te nicht sofort alar­miert wer­den. Erst im Tal wur­de der Not­ruf abge­setzt, und der 27-Jäh­ri­ge wur­de ins Salz­kam­mer­gut Kli­ni­kum Bad Ischl gebracht.

Quel­le: Poli­zei Oberösterreich