Es ist in Worte kaum zu fassen. Der Pfarrer der Gemeinde Gschwandt feierte am Sonntag 6.4.2025 mit einer Jubelschar seine neunzigsten Geburtstag. Mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Gschwandt begann um 9:00 Uhr der große Jubeltag. Gemeinsam mit Pfarrassistentin Anna-Maria Marschner und Diakon Franz-Xafer Muhr feierte die Pfarrgemeinde im bis auf den letzten Platz besetzten Gotteshaus eine heilige Messe, musikalisch unterstützt durch den Kirchenchor Gschwandt und Professor Walter Kienesberger auf der Kirchenorgel.
Nach der Messfeier zogen alle Kirchgänger mit dem Jubilar Alois Kainberger in die gegenüber liegende Mehrzweckhalle der Gemeinde Gschwandt. Dort war der Veranstaltungssaal bereits für das große Fest durch Mitarbeiter/innen der Pfarre Gschwandt und der Landjugend Gschwandt festlich vorbereitet und die Musikkapelle Gschwandt spielte beim Einzug der Festgäste auf. Anna-Maria Marschner ging mit Pfarrer Alois Kainberger von Tisch zu Tisch zur persönlichen Begrüßung und Anstoßen auf das Jubelfest. Im Anschluss erfolgte der Festakt mit Ansprachen der Ehrengäste wie Bürgermeister Fritz Steindl mit Gattin und Pfarrer Mag. Franz Stallinger aus Laakirchen. Ein besonderes Gedicht folgte von Bernadett Hummer und Stefan Schimpl und Ursula Uhl brachten Anekdoten aus dem Leben von Alois Kainberger, das „Goscherl Ensemble“ spielte zwischendurch mit ihren Mundharmonikas auf und Anna-Maria Marschner moderierte den Festakt. Natürlich wurde auch von Kapellmeister Lukas Lahninger der Taktstock an Alois Kainberger übergeben und alle Musiker folgten taktvoll dien Stockschwüngen von Hochwürden Alois!
Nach dem Festakt folgte das gemeinsame Mittagessen und ein Frühschoppen des Musikvereines Gschwandt. Es war wahrlich ein Jubeltag der da in Gschwandt gefeiert wurde. Der in bester Gesundheit befindliche Alois Kainberger sagte: „Ich bin selbst überwältigt von den vielen Gästen, mit denen ich gemeinsam meinen 90iger feiern kann. Es ist wahrlich ein Geschenk des Herrgott, dass ich das so erleben kann. Meine Devise zur Gesundheit lautet: Die beste Medizin aus der Apotheke kann die Bewegung, die ich immer noch zur Genüge machen kann, nicht ersetzen. Wer rastet der rostet. Und so kann ich meinen (Un)Ruhestand noch in vollen Zügen genießen. Das Beste, was wir auf Erden tun können, ist fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ Ja und das mit einem verschmitzten Lächeln, wie alle von Alois Kainberger gewohnt sind!