SPÖ-Bezirksvorsitzende LAbg. Sabine Promberger hatte in’s Kino Ebensee geladen, „und alle kamen“. In einem bis auf den letzten Stuhl besetzten Saal konnte Promberger neben den Gästen aus dem ganzen Bezirk auch zahlreiche Bürgermeister, Vizebürgermeister und weitere führende FunktionärInnen der SPÖ begrüßen.
Der Politikwissenschafter Christian Dickinger, Vizebürgermeister der Stadt Gmunden, bot einen ebenso spannenden wie weit gespannten historischen Rückblick auf die Geschichte und Entwicklung des 1. Mai, der zunächst ein „Kampftag“ für den „Achtstunden-Tag“ war, später zum „Festtag“ für die aufblühende Arbeiterbewegung wurde und schließlich zum Staatsfeiertag „reifte“. Dickinger referierte über die von der Sozialdemokratie zunächst geforderten und schließlich durchgesetzten gesellschafts- und sozialpolitischen Fortschritte, die breitesten Gesellschaftsschichten Hoffnung und Zukunft schenkten.
Als Höhepunkt des Abends erwies sich das Programm des steirischen Jung-Kabarettisten Paul Pizzera, der in seinem Programm „Zu schön, um wahr zu sein“ dokumentierte, dass er das Zeug dazu hat, zu einer echten „Größe“ auf den Bühnen der heimischen Kabarett-Landschaft zu werden. Mit Witz, Biss und liebevollem Sarkasmus sezierte er, die Gitarre nie aus der Hand legend, die großen und kleinen Schwächen der „großen“ und „kleinen Leute“.
Dass auch „die Politik“ ihr Fett abbekam, ist evident … ein toller Abend!