Das Integrationsbüro der Volkshilfe, „Weltumspannend arbeiten“, der ÖGB Vöcklabruck und die AK Vöcklabruck möchten Sie am 15. Mai um 19 Uhr zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema „Bittere Ernte in Almeria“ ganz herzlich einladen.
Im Foyer der AK werden der Bauernmarkt Regau, der Weltladen Vöcklabruck, das NETs.werk Zell, Light Wear-natur fair tragen, der Gemüsebaubetrieb Niedermaier Maria mit der Salzkammergut Gemüsekiste, der Verein regionaler Lebensmittel-Erzeuger und der Gemüsebaubetrieb Friedl mit Info-Ständen vertreten sein. Auch Bürgermeister Karl Feuerhuber als Vertreter des Handels zur Teilnahme hat sich bereits als Diskussionsteilnehmer bereit erklärt.
Mit dieser Veranstaltung will man auf die menschenunwürdigen Lebens- und Arbeitsbedingungen bei der Gemüseproduktion in Spanien aufmerksam machen, gleichzeitig die Auswirkungen auf die österreichische Landwirtschaft aufzeigen aber auch die Situation des Handels aufzeigen, wo oftmals der Preis die Grundlage einer Kaufentscheidung darstellt. “Gleichzeitig möchten wir mit den regionalen Anbietern den Konsumentinnen und Konsumenten auch Handlungsoptionen aufzeigen.”, so Dr. Martina Obermaier.
Der VÖGB und „Weltumspannend arbeiten“ (WUSA) organisierten im Vorjahr eine Studienreise in die Region Almería/Südspanien, um die Arbeitsbedingungen migrantischer Landarbeiter/- innen kennenzulernen. Der dabei entstandene Dokumentarfilm wird an diesem Abend präsentiert.
In Gewächshäusern mit mehr als 400 km² Gesamtfläche arbeiten rund 120.000 Migranten unter menschenunwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen. Das Wirtschaftswunder Almería und das billige Gemüse in den heimischen Supermärkten wären ohne den Raubbau an Mensch und Natur nicht möglich. AK, ÖGB/VÖGB, WUSA und Volkshilfe wollen mit dieser Veranstaltung auf die Probleme und Zusammenhänge aufmerksam machen.
Das weiß doch eh jeder — und trotzdem kaufen die Leute diesen geschmacklosen, vergifteten Sch..ß, weil er durch hirnlose EU-Subventionen billiger ist als Einheimisches.