Ein leerstehender Bauernhof in Vorchdorf (Bezirk Gmunden) diente einem findigen 57-jährigen Pensionisten und einem 38-jährigen Selbstständigen — beide aus Vöcklabruck — als großangelegte Cannabis-Indoor-Anlage.
13 Kilogramm Cannabiskraut bester Qualität gezüchtet
Das Duo mietete Anfang Jänner 2010 den Bauernhof an und installierten eine professionelle Beleuchtungs- und Belüftungsanlage um eine hohe Geldsumme. Insgesamt zogen die beiden Verdächtigen zwischen Sommer 2010 und Frühjahr 2012 unter Mithilfe weiterer namentlich bekannter Verdächtiger fünf Cannabis-Ernten mit einem Gesamtvolumen von rund 13 Kilogramm rauch- und verkaufsfertigem Cannabiskraut bester Qualität auf und verkauften dieses dann an zum Teil namentlich bekannte, zum Teil noch nicht ausgeforschte, Endabnehmer im Bezirk Vöcklabruck und Gmunden weiter.
Bei Ernte hochgenommen
Einen Teil des produzierten Suchtgiftes konsumierten die Verdächtigen selbst. Beim koordinierten Zugriff mit Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität und der Polizeiinspektion Vorchdorf, sowie einem Diensthundeführer mit seinem Diensthund, konnten die beiden Tatverdächtigen, sowie ein dritter Komplize unmittelbar nach dem Abernten einiger Pflanzen festgenommen und 4,7 kg Cannabis sichergestellt werden.
Züchterduo in U‑Haft
Mit dem aus dem gewerbsmäßigen Suchtgifthandel erzielten Gewinnen finanzierten sich die beiden Verdächtigen einen wesentlichen Teil ihres Lebensunterhaltes. Mit 13 Kilogramm produziertem, verkaufsfertigem Cannabiskraut war am Schwarzmarkt für die Beschuldigten bei einem durchschnittlichen Grammpreis von zehn Euro ein Bruttogewinn von rund 130.000 Euro in nur zwei Jahren zu erzielen. Die beiden Tatverdächtigen wurden aufgrund Haftbefehles in die Justizanstalt Wels eingeliefert, wo sie sich seither in Untersuchungshaft befinden.
schrecklich finde ich — wenn jemand seine eigenen kinder missbraucht, fremdenfeindlich ist und vielleicht noch schnell jemanden den zahn ausschlägt. mein junge ( 17 ) wurde von einem amtsbekannten schläger brutalst niedergeschlagen und die staatsanwaltschaft von wels hat das verfahren eingestellt. das find ich schrecklich liebe frau gmundnerin !!
Hätte ich den geschäftsmann von WELTLADEN,nie zugetraut.Wir kannten ihn von seinem Geschäft am Rinnholzplatz,und wir können nur gutes von ihm reden!!!
Er war immer sehr freundlich, zuvorkommend,und um seine Kunden bemüht!!!
Es ist schrecklich,dies jetzt von IHM ZU ERFAHREN!!!!
also wenn man bedenkt welche steuereinnahmen hier dem staat entgangen wären wenns legalisiert gewesen wäre und cannabis nunmal wirklich harmloser ist als alkohol bin ich dafür es zu legalisieren und ordentlich steuer drauf verlangen.
steuereinnahmen:
mit DIESEM (hier im artikel erwähnten) umsatz bleibt man ja sogar noch unter der umsatzsteuergrenze (eur 30 000 /unternehmer/jahr) und mit all den abschreibungen (strom, miete, investitionen) sogar einkommensteuerfrei…
also SOOO ein geschäft für den staat isses auch wieder nicht.
zumal sichs ja eh jeder selber sehr einfach ziehen könnte, wenns legal wäre — im gegensatz zu bier oder wein.
darum vermutlich die staatliche zurückhaltung in bezug zur legalisierung…
bei der rausch- und suchtdroge alkohol kann man leichter mitkassieren.
ärgerlich nur, dass es derartig kriminalisiert wird, wenn ein mit verlaub harmloser, netter und gemütlicher zeitgenosse es seinen freunden ermöglicht, ein paar entspannte abende mit viel spaß zu haben.
Das mit “Cannabis ist harmloser…” ist so eine Sache — es ist nachgewiesen, dass Cannabis wesentlich gefährlicher ist, als normales Rauchen, denn Cannabis verursacht wesentlich häufiger Lungenkrebs! Die Chance Lungenkrebs zu bekommen ist bis zu 500 Mal höher als bei normalen Zigaretten!
Was das Diskussionsniveau hier angeht, muss ich zugeben, dass man sich langsam dem Krone-Forum nähert, aber was soll’s, bedeutet es doch nicht den Weltuntergang
wikipedia ist nicht unbedingt 1000%ig, aber noch immer am verlässlichsten, was objektive und vollständige information angeht.
da ist bei keinen studien, die erhöhtes krebsrisiko untersuchen, von 500 fachem risiko die rede.
im weltladen kriegst du nur legale drogen (alkohol).
aber als innenstadtbewohner wünschte ich mir oft, dass die depperten jugendlichen statt alkohol lieber gras konsumierten.
das macht nächtens nicht so aggresiv, laut und bescheuert… (ich hab noch nie einen grasraucher auf die idee kommen gesehen, in eine strassenecke zu kacken. alkoholisierte aber immer wieder…
auf dauer ruiniert sowohl alk als auch gras den verstand…
die leber nur der alk.
und wennst dirs durchrechnest (3 jahre, angeblich 130 000 eur — im endhandel) bleibt für jeden net viel übrig: 20000 eur/jahr und das mit DIESEM risiko…
dann noch die erwähnten investitionen, miete…
da sind 10 eur pro gramm ja mehr als ein freundschaftspreis.
wird zeit, dass gras legalisiert wird.
kommt aber nicht. warum?
weils jeder selbst leicht anbauen könnte.
alkohol nicht, das muss gewerblich erzeugt werden. und das bedeutet steuereinnahmen (um unseren aufgeblasenen staatsapparat samt wichtigtuer, händeaufhalter und lobbyisten zu finanzieren)
weil das leben mittlerweile soviel kostet (wegen siehe oben) sucht man nach zusätzlichen einnahmequellen. mit idealismus (weltladen) alleine verdient man zuwenig, um eine familie zu erhalten.
der dumme alternativophobe erwin hat seinen kaffee sicher auch lieber beim hofer gekauft als einen fair trade im weltladen, oder?
Erwin du bist ein VOLLIDIOT! nur den Blödsinn nachquatschen der in der Zeitung steht! In Wirklichkeit ist Cannabis um einiges harmloser als Alkohol, man kann es auch nicht überdosieren! Und gestorben ist auch weltweit noch nie jemand daran… kannst du das von Alkohol auch behaupten?!?!
Ma kau sogn und denken wos ma wü.…tatsache is, dass sie eine Straftat begangen haben und illegal Drogen gezüchtet ud verkauft hom.…also gherns a bestraft dafiar. Gaunz einfoch!!
Wenn man sich das Gehirn weggesoffen hat kommt man offensichtlich zu solch durchdachten Aussagen…
Den Scheiß hat er warscheinlich in seinem Weltladen in Gmunden auch verkauft.
Passt ja genau zu dem alternativen Gesindel.
Es lässt sich auch mit normalen Dingen in Österreich Geld verdienen. Ich hoffe er bekommt die Höchstrafe, war ja nicht das Erste Mal.
“Passt ja genau zu dem alternativen Gesindel.”
Diese Aussage deutet leider auf deutlich ausgeprägte geistige Armut hin.
Ich will ja nicht i‑Tüpferl reiten, aber der Ausdruck BRUTTOgewinn ist hier wohl fehl am Platz :-)
Sollte wohl eher GEWINN heißen!
Ich glaube nicht, dass da noch Steuern, Abschreibungen und dergleichen wegkommen würden…
Liebe Grüße
Euer Rolf
im artikel steht:
“installierten eine professionelle Beleuchtungs- und Belüftungsanlage um eine hohe Geldsumme”
wahrscheinlich war das gemeint. und von “mieten” war auch die rede.