Jugendliche aus den verschiedensten Nationen zeigten gemeinsam Initiative am internationalen Dachsteincamp der Naturfreundejugend. Wanderwege wurden saniert und die Gegend ums Wiesberghaus “aufgepeppt”. Außerdem nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit sich gegenseitig ihre Kulturen näher zu bringen.
13 freiwillige Naturfreundemitglieder verschiedenster Herkunft zeigten auch dieses Jahr wieder Initiative am Dachsteincamp. Gemeinsam erledigten die Jugendlichen Arbeiten rund ums Wiesberghaus. Unter anderem wurden neue Wegschilder gestaltet, ein Wellnessduschbereich im Freien geschaffen und die Sitzbank der Ortsgruppe Lenzing saniert.
Fotos: priv
Der Weg Richtung Zwölferkogel wurde vom Gebüsch freigeschnitten, um ihn für Wanderer attraktiver zu gestalten. Die Naturfreunde bauten Steinmännchen an den unübersichtlicheren Stellen der Wanderwege. Trotz den Arbeiten für die Verbesserung des Wandertourismus wurde der Umweltschutz nicht vernachlässigt.
Das Camp fand heuer von 5. bis 11. August statt und unter den Teilnehmern befanden sich viele österreichische und deutsche Naturfreunde, aber auch zwei Personen mit niederländischer und georgischer Herkunft. Um den Alltag abwechslungsreich zu gestalten, bewanderten die Jugendlichen das umliegende Gebiet und erkletterten den Klettersteig zum Schöberl.
Die Woche war ein tolles und einmaliges Erlebnis für alle Teilnehmer, die einiges zum Umweltschutz und sicherem Klettern dazulernten und trotz der eisigen Kälte im Hochsommer alles gaben.