Gelungener Volksmusikabend in St. Gilgen
Der Wald, ein Kleinod das dem Menschen anvertraut ist, stand letzten Freitag im Zentrum eines unterhaltsamen Volksmusikabends. Das Salzburger VolksLiedWerk und der Verein zur Förderung des Mozarthauses St. Gilgen luden Volksmusikgruppen und Menschen, die in besonderer Weise mit Wald oder Holz in Verbindung stehen ein.
Neben den Wolfganger Bläsern, dem Tennengauer Viergesang und dem Schuasterl Dreigesang waren auch die Stubenmusik und die Fotzhobler aus Strobl zu hören. Allesamt Gruppen, die aus „eigenem Holz“ sind und in Ihrer Ursprünglichkeit auf feste Wurzeln in der Volksmusik vertrauen können. Die Lieder „Und i hab mir im Holzschlag a Hütterl baut“ oder „Aba lustig, wanns Sagerl schneidt“ ergänzten in bester Weise den Inhalt dieses Abends.
Auch die Gesprächspartner des renommierten Moderators Fritz Schwärz haben in ihrer „brennenden“ Begeisterung zum Holz- ob als Landesforstdirektor, als Holzknecht oder als Zimmermann und Tischler- mit ihrer Fachkunde und Leidenschaft das Publikum inspiriert.
So konnten sich alle Anwesenden über unterhaltsame und kurzweilige Stunden während der Veranstaltung, aber auch beim anschließenden fröhlichen Beisammensein freuen.
Foto: VolksLiedWerk