Heute Morgen wurde eine 58-jährige Autofahrerin in St. Georgen von einem Zug erfasst und mitgeschleift.
Zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Zug kam es am 6. Mai 2020 kurz nach 9 Uhr im Gemeindegebiet von St. Georgen im Attergau. Dabei fuhr eine 58-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck mit ihrem Pkw im Ortsgebiet von St. Georgen im Attergau auf der unbenannten Gemeindestraße vom Friedhofparkplatz kommend Richtung Johann-Beer-Straße.

Auto von Zug erfasst und mitgeschleift
Die Frau fuhr über den mit Lichtzeichen gesicherten Bahnübergang, als sich gerade ein Zug näherte. Dieser erfasste das Auto der 58-Jährigen und schleifte sie etwa fünf Meter mit. Danach wurde sie durch einen Strommasten zur Seite geschleudert. Durch die Wucht des Anpralles entgleiste die Zuggarnitur.
Die 58-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Salzkammergutklinikum Vöcklabruck eingeliefert. Der Lokführer und die beiden Fahrgäste blieben unverletzt.
Foto: FF St. Georgen
Manche Personen sehen im Rotlicht an Bahnübergängen eine unverbindliche Empfehlung, eventuell anzuhalten. Man sollte an Bahnübergängen auch “blitzen” und entsprechende Strafen verhängen: 1.000 Euro Geldstrafe und 10 Monate Führerscheinentzug. Wenn das einige Male in den Medien ist, dann kommt vielleicht so mancher zur “Vernunft”. Damit wäre vielleicht dieser Unfall nicht verhindert worden, aber wenn die Leute wissen, man wird dort “geblitzt”, dann denken vielleicht manche daran.