Ein Verkehrsunfall forderte die FF St. Georgen am Nachmittag des 25. Mai 2020. Ein Sattelzug kam auf der L540, der Attergauer Landesstraße, in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und stürzte mitsamt der Ladung um.

Der Lenker erlitt, laut Einsatzkräften, nur leichte Verletzungen und wurde nach der Befreiung durch die Feuerwehr ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck eingeliefert.
Mit Manneskraft und Bergekränen wurden die transportierten Ziegel bei widrigsten Wetterbedingungen umgeladen, um den Zug bergen zu können. In weiterer Folge wurden das Zugfahrzeug und der Hänger durch zwei Kräne aufgerichtet und abgeschleppt.
„Die Bergearbeiten werden nach der vollständigen Umladung der Ziegel noch bis tief in die Nacht andauern”, so Kommandant Schönberger gegen 20:00 Uhr.
Quelle: FF St. Georgen i.A.
Ziegel mit Manneskraft umladen ? Da wundert es mich nicht, dass die Arbeiten bis tief in die Nacht hinein dauerten … Mit oder ohne Viagra?
Im Ernst: Danke dem Verfasser für den Schmunzler. Und danke der Feuerwehr für ihren Einsatz. Auch für das manuelle / händische Umladen der Ziegel mit Muskelkraft .…
Nachhilfe für zu sportliche oder unaufmerksame LKW Brummer Fahrer: vor jeder Kurve die Fliehkraft berechnen, insbesondere dann, wenn die Beladung gar nicht richtig fest-gezurrt worden ist. Mit derlei Bandeln geht man in Ebensee beim Fasching beim Fetzenzug mit, aber beim Autofahren sollte man dann wie auf rohen Eiern fahren. Weniger Geschwindigkeit ist mehr. Wie auf rohen Eiern laufen, das gilt wenn man auch riesige Steine geladen hat, die nicht ausreichend fest-gezurrt werden können. Die Praxis bestätigt, dass die aufwändige Theorie, nur weil der Führerschein hoch bürokratisch und auch finanziell besonders aufwändig hochwertig ist, letztlich die teuer erkaufte Erfahrung das Entscheidende ist. Während man bei Anhängerfahrern, wenn eine Schaufel lose drinnen liegt, manchmal übers Ziel schießt, sollte man vielleicht mehr auf die Geschwindigkeit von LKW´s achten, das will ich der Polizei gratis mitgeben an dieser Stelle. Welche Ungetüme halten wirklich die zulässigen Geschwindigkeiten ein oder fahren so, wie es die eigentlich nichtzulässige Ladungssicherung bei schweren Lasten zulässt?
Sicherheit ist eine verkehrte Funktion der Geschwindigkeit, das gilt insbesondere übertragen auch bei vollem Magen, insbesondere bei keimtötenden Flüssigkeiten.
Früher waren die Menschen auch nicht dumm, sind wenn sie etwas mehr für ihre Gesundheit hatten, irgendwo stehengeblieben, haben sich übergeben und konnten so wieder sicher, weil gemächlich weiterfahren. Und das in Zeiten, da gab es noch keine Geschwindigkeitsbeschränkungen, weder auf Autobahnen noch auf Überland, aber damals war ein PKW kaum schneller als die neuen LKW Züge.
Theoretisch steigt die Fliehkraft und die Energie zum Quadrat, oder anders, eine halbe Geschwindigkeit erlaubt auch das Vierfache mehr an nicht-perfekten Unzulänglichkeiten aller Art. Steht natürlich nicht so praxisnahe im Gesetz vom Jahre Schnee, da wo noch viele Formulierungen in der Art, der LH kann das und das genehmigen an alte, nicht immer gute Zeiten von Hauptmännern erinnern.
Heute, in Coronazeiten, wo viele Menschen verzweifelt aufs Arbeiten warten und um ihre Existenz bangen müssen, andere mit einer übersteigerten Bürokratie eh naturgemäß nicht einmal Soforthilfen vernünftig und zeitnah ausbezahlt bekommen, und gerade deshalb Büro- Überstunden macht, und viele Leistungenserbringungen geschlossen wurden , auch wenn sie eigentlich durch Sozialversicherung abgedeckt sind, gerade da ist es unsinnig, schneller als GESUND sein zu wollen, weder beim Arbeiten und vor Allem schon gar nicht beim Fahren. Und wenn sogar Freizeiteinrichtungen, wie die Slipanlage in Gmunden immer noch von der Corona Sperre stillgelegt ist, versäumt man ja eh nichts. Aber bei die Schwanerer will man vielleicht nur die Schwäne schützen vor Ansteckung beim Füttern.