Bürgermeister und sein Team unterschreiben Volksbegehren
Seit Mitte der 1960er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist St. Wolfgang im Salzkammergut „Luftkurort“. Im 10-Jahresrythmus wird die Güte des Mikroklimas in der Wolfgangseegemeinde überprüft. Besonders erfreulich daran ist, dass bis heute durchgehend die besondere Qualität von Luft und Umwelt bescheinigt wurde. Die Überprüfung erfolgt nach durchaus strengen Vorgaben des „OÖ Landesgesetzes für Heilvorkommen und Kurorte“.
Für den Lebensraum und Tourismusstandort St. Wolfgang ist auch zukünftig wichtig, die hohe Klima-Qualität aufrecht zu erhalten. „Wir wollen nicht nur in einer schönen Landschaft leben, sondern auch gesunde und saubere Luft zum Atmen haben“, so Bürgermeister Franz Eisl (VP), der auch weiterhin sehr darauf achten will, dass der Klimaschutz in St. Wolfgang ein wichtiges Thema bleibt. „Mit der regelmäßigen Prüfung unseres Klimas durch die „Luftkurorte-Kommission“ stellen wir sicher, dass unser Klima so gut bleibt, wie sich das Einheimische und Gäste erwarten und vor allem die Landwirtschaft zur Produktion qualitätsvoller Lebensmittel und Spezialitäten braucht“, legt sich der St. Wolfganger Bürgermeister fest.
„Die Klimaschutz-Debatte wurde in St. Wolfgang schon sehr früh geführt und ist immer ganz klar für den Schutz unserer Luft- und Wasserqualität ausgegangen – das wollen wir auch in Zukunft so halten“, so der einhellige Tenor der Gemeindemandatare. Deshalb war es für das Team von Bürgermeister Franz Eisl eine klare Sache, das Klimaschutzbegehren zu unterschreiben.
Gemeinsam mit der Tourismuswirtschaft wollen Bürgermeister Eisl und Kurdirektor Wieser auch weiterhin an die 7.000.- Euro für die Klimaschutz-Prüfungen und somit für gelebte Nachhaltigkeit aufwenden.
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