Der Ausflugsverkehr im Corona-Sommer wird intensiver denn je sein. Gmundens schönste Uferstraße droht im Verkehr zu ersticken. Es kann sein, dass Rettungskräfte an Schönwetter-Ausflugstagen nicht mehr durchkommen. Am Montag soll dem Gemeinderat eine Lösung zum Beschluss vorgelegt werden.
„Es ist hoch an der Zeit, auf die Beobachtungen und Befürchtungen der Anrainer zu reagieren und das zu ändern, was jeder an schönen Tagen aus eigener Anschauung kennt. Sicherheit hat für mich oberste Priorität. Die schlechteste Lösung wäre es, diesen beängstigenden Entwicklungen tatenlos zuzuschauen. Eine sofortige Kollaps-Vorsorge ist unumgänglich “, sagt Bürgermeister Mag. Stefan Krapf, „aber wir brauchen eine zeitgemäße Lösung, die auch einen lebendigen Tourismus gewährleistet.“
Tourismusreferent und Vizebürgermeister DI Wolfgang Schlair hat in wochenlangen Gesprächen einen für alle Beteiligten guten Kompromiss ausgehandelt, der mehr als ein Mobilitätskonzept ist. Hier dessen wesentlichste Maßnahmen:
Abfangen der Taunsteingeher
Die Misere beginnt an Ausflugstagen bei Sonnenaufgang. Dutzende, mitunter hunderte Traunsteingeher belegen mit ihren Autos drei Viertel der Parkplätze am Südende der Traunsteinstraße, manche, die am Berg übernachten, für zwei Tage.
Künftig wird ab 5 Uhr früh ein Sicherheitsmann vor ihr Auto treten und ihnen anbieten, dass sie ihren Wagen — auch für zwei Tage – gegen Gebühr beim Seebahnhof parken. Ein Shuttlebus, der ab Sonnenaufgang verkehrt, wird sie von dort zum Einstieg bringen. Der Rücktransport wird unter Shuttlebus, E‑Shuttle der Wirte, TraunsteinTaxi und Linienschifffahrt aufgeteilt. Dauerparken entlang der Traunsteinstraße wird an Samstagen und Sonntagen verboten sein. Die dort verhängte Kurzparkzone wird maximal drei Stunden zulassen.
Apropos Traunsteinstraße: „An schönen Wochenenden auf ihr zu fahren, ist ein notwendiges Übel, für viele ein Ärgernis geworden. Für Radfahrer, im Speziellen für deren Kinder, ist es zu gefährlich. Für Spaziergänger oder am Straßenrand Badende wegen der dahinkriechenden Autokolonne unattraktiv. Dabei wäre es eigentlich schon eine touristischen Attraktion für sich, sich entspannt auf dieser prächtigen Uferstraße zu bewegen“, sagt Wolfgang Schlair.
Um das möglich zu machen, soll Folgendes passieren:
- Gebührenfreie Kurzparkzone mit 3‑Stunden-Limit von 5 – 15 Uhr an Samstagen, Sonn- und Feiertagen
- Einheitliches 40-km/h‑Tempolimit anstatt des geltenden Verwirrspiels aus 30- und 50-km/h‑Zonen
- Parkflächen beim Seebahnhof und von dort Pendelbusse mit rund halbstündigen Intervallen von Sonnenaufgang bis 18 Uhr. Danach — und parallel ab 7 Uhr — verkehrt bis 21 Uhr auch das tariflich geförderte Traunstein-Taxi. Das kommt jenen zugute, das erst bei Einbruch der Dunkelheit vom Berg zurückkehren.
- Auflassung von Stellplätzen, damit neuralgische Engstellen südlich des Gasthofes Ramsau entschärft werden.
Wolfgang Schlair weiter: „Ich denke, dass die Gastronomie von der neuen Regelung profitieren wird. Weniger Stau, heißt mehr Frequenz in Gastgarten. Und die Regelung ist so gestrickt, dass einer, der um 12 Uhr beim Wirt parkt, bis in die Nacht hinein dort stehen bleiben darf.“
Fotos: Stadtgemeinde Gmunden
So sehr ich als Anrainer die Bemühungen um eine Verkehrsberuhigung in der Traunsteinstrasse befürworte so unverständlich ist mir die Abschaffung der wohldurchdachten 30 km/h Abschnitte an engen und unübersichtlichen Strassenstellen und deren Ersatz durch ein einheitliches 40 km/h Limit. Autofahrern werden ja wohl auch auf anderen Straßen abschnittsweise Geschwindigkeitsbeschränkungen zugemutet ohne diese als “Verwirrspiel” zu diskreditieren. Wenn allerdings eine einheitliche Geschwindigkeitsbeschränkung gewünscht wird sind die beabsichtigten 40 km/h angesichts der Gefährdung der vielen Fußgänger und Radfahrer unverantwortlich hoch.
RUDI KEINER LIEST DEINE POSTS, SIE SIND ZU LANGE UND VERWORREN. UND DU BIST KEIN UNABHÄNGIGER EXPERTE
im engeren speziellen Sinne lieber Don Stronzo, den du wahrscheinlich meinst, muss ich dir sogar recht geben, ich bin sicher kein Cash-for-Laws-Affären oder Ibizia Spezialist, aber das habe ich eh nirgends behauptet, das möchte ich gar nicht sein, weil diese Experten machen ihre Sache ja nicht mit sachlicher Argumentation sondern über Dinge die manchmal mehr als nur verwerflich sind.
BLEIB BEIM THEMA
Der Hr. Froscher muss extrem viel Freizeit haben in der er seinen Sermon abgeben kann.
Das wirre unzusammenhängende Gebrabbel ist UNLESBAR. Niemand nimmt sich dafür Zeit.
Diese minimale Zeit, das sollten wichtige Entscheidungsträger aber haben, wenn Sie gratis Input vom direkt vom unabhängigen Experten bekommen, wenn sie nachhaltig verbesserndes Vollführen wollen.
Auch wenn es dem Kirchhamer vielleicht nicht gefällt, so muss man leider doch immer wieder sagen, dass die Hofstaats Sicht nicht immer den Horizont hat, der für ein Gelingen unabdingbar ist und deshalb meine Bemühungen für bessere Lösungen. Für Unbelehrbare sind lange Texte natürlich nicht geschaffen, da eignen sich optische Kurzanleitungen natürlich mehr. Und Kirchhamer, solltest Du eine eigene Meinung haben, deren Veröffentlichungen Verbesserungen und Hilfe zum Leben zum Inhalt haben, dann lass ich dir in Hinkunft einige Zeilen frei für deine wahren Ergüsse.
Kapieren Sie Ihre Kommentare eigentlich selbst? Glaube ich nicht.
glauben nützt nichts in diesem Fall, sie müssen wissen. Wissen schaft Vorsprung, aber im Fall von Gmunden eher Kopfzerbrechen, was sich echt nicht auszahlt. Schade um die Chancen in Gmunden.
Übrigens, aber bald dürfen beim Lehenaufsatz 25 Euro fürs Slippen entrichtet werden und natürlich für beide Richtungen, macht 50 Euro.
Einstimmig abgehoben, gerade an die Grünen muss ich sagen, mit so einer Einstellung wird die Zukunft nicht zu gewinnen sein.
Meine Einschätzung wurde wieder bestätigt. Da wo Geld keine Rolle spielt, da werden nun auch Einheimische nicht mehr Slippen. Dank der eigenen politischen Vertreter. Bravo — Gmunden, der Ort wo Geld keine Rolle spielt, auch bei der Subvention des elitären Segelclubs.
Gegenüber vom Lehenaufsatz hat man nun die schönen Zweitwohnsitzwohnungen für Betuchte. Heute würde ich mir in Gmunden kein Haus mehr kaufen, weil die Preise sind mehr als verrückt.
Welche Überlegungen gibt es hinsichtlich Transport von Kühltaschen, Sonnenliegen, SUP-Board, Surfbrett, Kanu .… hinkünftig nur mehr die privilegierten Anrainer und Urlaubsgäste gewünscht und nicht mehr die Bevölkerung?
gute Frage, vielleicht schriftlich an den Bürgermeister richten, damit er darauf nicht vergisst !
sollte das Beschriebene nicht mehr möglich sein, oder nur 3 Stunden, müssen Sie andere Ufer am Traunsee nutzen, die sind aber wohl sehr rar, oder zum Attersee hinüber, dort gibt es auch viele schöne Längsparkplätze direkt neben dem Ostufer .….… (in Gmunden ist ja sogar die Frage für eine Slipgebühr aufgetaucht, der Coronasperre sei dank, vielleicht will man nachträglich für das Zu und Aufsperren Gebühren einheben (Satire off) )
ein Lösungsansatz wäre auch, das Zeug hinzubringen, abzuladen und dann das Auto irgendwo abstellen und mit dem Rad( oder Klapprad) zum Uferplatzerl zurück und am Abend das Auto wieder holen.…. Dieses Prinzip nutzen viele Pendler um teure oder gar nicht erlaubte Dauerparkmöglichkeiten zu umgehen.
der Gmundner Gemeinderat hat es in der Hand, mit einer 20 km/h Begegnungszone mehr für diesen öffentlichen Straßenabschnitt zu tun, mehr für SICHERHEIT, mehr für weniger VERKEHR und mehr für die schwächeren Verkehrsteilnehmer. Und natürlich müsst ihr das Konzept optimal mit öffentlichen Verkehrsmitteln ergänzen, zu vernünftigen Preisen und auch das Parken vorher muss natürlich genauso fair darauf abgestellt sein und eventuell mit Anfahrmöglichkeiten mit der Bim oder mit dem Citybus ergänzt werden.
Verkehrskonzepte für die Menschen, nicht für die Schnellen und Stärkeren, das muss auch entsprechend dem Freizeitwert und der Sicherheit möglich sein.
Nun hat der Gemeinderat die dringende Aufgabe wirklich innovativ zu sein für die Allgemeinheit.
Nutzt diese Chance.
Am Geld liegt es nicht, zum Beispiel nur eine 20 er Begegnungszone zu machen, sondern nur an Einsicht und gutem Willen.
Die radikalste, aber bei weitem die beste LÖSUNG, IST EINE Begegnungszone mit 20 km/h .
40 km/h ist auf jeden Fall gegen alle Regeln der Sicherheit und 30 km/h wäre auch NICHT dasjenige, was sich Fußgänger und Radfahrer, Badende und ganz besonders Kinder zu Recht auch wünschen DÜRFEN. Und die Politik sollte halt ihre Sonntags- und Wahlversprechen, für die Schwächsten auch da zu sein und niemand hinten zu lassen, auch hier einlösen.
Folgende Fakten Fahrzeiten gelten bei der Durchschnittsgeschwindigkeit für die 5700 m lange Gesamtstrecke zwischen Klosterplatz und Traunstein Parkplatz ganz am Ende,
bei 30 km/h 12 Minuten,
bei 20 km/h 18 Minuten.
Wenn man in Google Auto eingibt, bekommt man den Wert von 14 Minuten, das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von auch nur lediglich 24,42 km/h!
Geben Sie Fahrrad ein sind es 17 Minuten, das ist eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 21 km/h
Wenn man Sicherheit und Freizeitwert für Alle ernst nimmt, bei dieser sehr schönen Straße am östlichen Traunseeufer entlang, aber die schmalen unübersichtlichen gefahrenträchtigen Bereiche mitberechnet oder mitberücksichtigt, dürfte man Allerhöchstens 30 km/h als Höchstgeschwindigkeit nehmen und jeder Autofahrer müsste höchst konzentriert sein, egal wie lange er vorher unterwegs war und wie gut er drauf ist auch durch die Hitze, z. B..
Aber wenn es so ist, dass Euch Politiker Sicherheit WIRKLICH am Herzen liegt, und Fußgänger und Radfahrer auch halbwegs sicher sein sollen, ebenso Anrainer bei den teilweise unübersichtlichen Ausfahrten und engen Kurven und zudem die vielen betrieblich und privat notwendigen Längsparkplätze. die man ja nur durch Mitbenutzung der anderen Fahrbahnseite passieren kann, dann sagt die Freizeit/Sicherheits Logik Hausverstand Regel, eine 20 km/h BEGEGNUNGSZONE wäre punktgenau richtig.
Wer meist sehr schnelle Google Berechnungen kennt, und die 14 Minuten bzw. 24,42 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit vergleicht, der versteht weiters auch aus diesem Grund überhaupt nicht, wie man da auf 40 km/h Rennbahn Tempo kommt…..
Mit konstanten 20 km/h braucht man halt um lächerliche 4 Minuten länger, als mit sehr optimal berechneten schnellem Google Tempo und hat zudem die Sicherheit und Stress Losigkeit für alle Verkehrsteilnehmer, auch der Schwächeren, einer in der öffentlichen Hand befindlichen Straße auf seiner richtigen Seite! Das zum Unsinn mit den 40 km/h und der besten Lösung 20 km/h Begegnungszone.
Natürlich müssen manche Anrainer sehr zurückstecken, aber das müssen Alle in unseren Gegend auf mannigfache Weise, und wenn wir ins südlichere Ausland fahren ist es dort natürlich ungleich schlimmer, lauter und stauender. Aber wer in so einer schönen Gegend wohnt, die bisweilen eh dann wieder wie ausgestorben ist, der wird natürlich auch das vor Augen haben, dass es ohne begleitende Einnahmen vom Fremdenverkehr nicht gehen wird am schönen Traunsee und man würden schon gar kein geplantes Hotel brauchen.
Aber auch Anrainer würden bei mehr Sicherheit vielleicht eher auf Rad umsteigen und so die kurzen Fahrten nach Gmunden derart genüßlich erledigen.
UND außerdem braucht man dringend und örtlich richtig platzierte Info Anzeigen oder Ampelregelungen, damit man sieht, was hinten los ist und wie voll es ist.
Man müsste natürlich unterscheiden können, zwischen Betriebs Parkplätzen und der Belegung von Wirte Parkplätzen und den öffentlichen Parkplätzen, das ließe sich sicher auch ganz einfach programmieren und detailliert auf einer Anzeige darstellen. .
Information auch mit entnehmbaren Info Zetteln und Alternativen und im Internet um situativ richtig reagieren zu können, wären auch erforderlich.
Begegnungzone 20 km/h in den Sommermonaten!
So unzusammenhängend, wie die streckenweise 50 und dann wieder 30 und und das je nach Jahreszeit, so ist auch die Politik in Gmunden, kaum etwas wurde je verwirklicht, ja weil.….….….…, diese Lehrzeilen sind für Diejenigen nicht nur der ÖVP, die es wissen sollten.
So muss man nun Erste Hilfe Maßnahmen setzen, die zum Teil vielleicht auch sinnvoll sind und ausprobiert werden müssen.
Ein ganz großer Fehler ist es, und das zeugt für das Versagen der Verkehrspolitik in OÖ in so vielen Facetten generell,
aber auch bei Verkehrs-Sicherheit, dass man nun meint, man könnte gefahrlos 40 km/h fahren, wo vorher 30 gegolten hat.
Ich aber sage Euch, vergesst diesen gemeingefährlichen Unsinn, weil so wie der Bericht zeigt fürchten sich Radfahrer und vor Allem Fussgänger müssen auch jederzeit sprungbereit sein, mit 40 km/h.
Wollt ihr was Gutes, dann macht aus dieser Straße eine Begegnungszone mit 20 km/h werden, und ihr werdet die nur in der Gegend sinnlos und schnell Herumfahrer, die nicht rücksichtsvoll sind und eh nichts konsumieren, schnell los werden.
Wieso schafft man es nicht, die Straße auch für Fußgänger attraktiv zu machen?
Wenigstens im Sommer sollte das optimalst funktionieren.
Beim Strandbad schafft ihr auch bis 21:00 eine Reduktion von 30 km/h, dabei ist es dort relativ übersichtlich und doppelt breit .….….……daraus müsste doch bei so einem Strasserl wie unterm Stein logischerweise und punktgenau eine 20 km/h Begegnunszone werden.
Ansonsten müsste man das immerhin für Gmunden nicht schlechte Konzept noch ein bisserl nachschärfen, bzw. bei Bedarf ändern.