Professionelles Vorgehen der Behörden und Achtsamkeit der Bevölkerung erforderlich, aber keine Panik!
Bezirk Vöcklabruck — Der neu im Bezirk Vöcklabruck aufgetauchte “Cluster” in der Gemeinde Neukirchen/V. wurde durch eine gemeinsame Übernachtung der Kinder nach einer privaten Schulabschlussfeier ausgelöst und stehe in keinem Zusammenhang mit dem Schulbetrieb.
“Die Schulleitungen haben in ganz Österreich unter schwierigsten Bedingungen eine hervorragende Arbeit geleistet. Nach wie vor gibt es keinen einzigen Corona-Ausbruch, der auf eine Übertragung in einer Schule zurückzuführen ist,” hebt der Freiheitliche Gesundheitssprecher NAbg. Mag. Gerhard Kaniak aus Schörfling hervor.
“Dass es nun im privaten Kreis bei einer Feier mit anschließender gemeinsamer Übernachtung vieler Kinder zu einer Ansteckung gekommen ist, wäre vermeidbar gewesen. Dennoch bin ich mir sicher, dass keine der betroffenen Familien absichtlich eine Infektion in Kauf genommen hat.”
Problematisch sei, dass die Testung auch in diesem Fall unverhältnismäßig lange dauert. So müssen Kontaktpersonen viele Tage in Quarantäne bleiben, bevor sie überhaupt ihr Testergebnis erfahren.
“Hier zeigt sich, dass die Ankündigungen vom Gesundheitsminister leere Versprechen sind, denn bereits im April hatte Anschober verkündet, dass alle Kontaktpersonen binnen 48 Stunden ihr Testergebnis bekommen sollen”, sieht Kaniak Handlungsbedarf.
Foto: FPÖ
ich finde es ja Super, wenn ein Politiker irgendjemand dazu gratuliert, gute Arbeit geleistet zu haben und das sogar Schulen. wie schön aber wäre es, wenn man in gewissen Gemeinden auch den Politikern dazu gratulieren könnte, wirklich der Intention der Gesetze folgend ALLE Bürger gleich zu behandeln. noch dazu, wo die FPÖ ja in vielen Gemeinden die SPÖ überholt hat und auch hier Verantwortung neben der meist stärkeren ÖVP übernommen hat für die demokratischen Regeln der Politik. Mutmaßliche Behördenwillkür und Wegschauen, über dieses Thema will niemand so gerne reden. Nur weil nach Gutsherrenart das halt sich so eingespielt oder eingeschlichen hat und man den Frieden unter den Parteien nicht für uneigennützige Anliegen, die aber demokratisch legitimiert, bzw notwendig wären, stören will. Dieser Tage hörte man in Medien über eine immer schwächer werdende Zivilchourage. Nun wäre es aber an der Zeit, die Frage zu stellen, welche Zivilchourage unsere Parteivertreter dann zeigen, wenn Manche zum Sündenbock für den Gemeindefrieden geopfert werden. Dieses Thema, das bei so vielen Fehlentscheidungen der Politik eine Rolle spielt, ja das könnte man einmal hinterfragen, aber am Besten gleich wissenschaftlich. Und ich sage Euch das Ergebnis aus Erfahrung mit diversen Praxisbeispielen mit Politik und Behörden gleich vorweg , nirgends ist es so schlimm bestellt mit Zivilchourage, als in der Politik, meine Lieben.
Regel Nr. 1: Traue keinem FPÖ-Politiker!