Wunderbarer erster Schultag für die Kinder der Familie Avdyli in der gewohnten Klassengemeinschaft Kosovarische Familie Avdyli dank Unterstützungswelle wieder zurück in Attnang Puchheim, Ziel ist jetzt dauerhafte Aufenthaltsbewilligung „Wieder zurück zu Hause, wieder zurück in der vertrauten Schule und in der Gemeinschaft der Klasse. Es ist dies wohl der erfreulichste und denkwürdigste Schulstart für Avdyl Avdyli und seine Schwester Quendresa“.
Hocherfreut und erleichtert zeigt sich der Grüne Klubobmann und regionale Abgeordnete für das Hausruckviertel, LAbg. Gottfried Hirz über die Rückkehr der kosovarischen Familie Avdyli nach Österreich. Eine Rückkehr nach Attnang Puchheim, die für die Familie und deren vielen UnterstützerInnen einen Meilenstein auf dem Weg zu einem dauerhaften Bleiben im Land darstellt. Die drohende Abschiebung der beiden Kinder und ihrer Eltern hatte zu Beginn des Jahres intensive Debatten und eine massive Unterstützungswelle für die Familie ausgelöst.
„Unterschriftenlisten, Appelle und Solidaritätskundgebungen sind nur einige Beispiele für den enormen Einsatz etlicher Institutionen, Personen, der lokalen Politik sowie weiter Teile der Gemeindebürger“, betont Hirz, der sich selbst auf verschiedensten Ebenen für die Familie Avdyli eingesetzt hat. Um der dennoch drohenden Abschiebung zu entgehen, war die Familie im Februar dieses Jahres freiwillig aus Österreich ausgereist, mit der Aussicht mittels Antrag auf saisonale Arbeitsbewilligung und Schülervisum wieder in Österreich einreisen zu können. Begleitet wurden die Bemühungen der Familien durch das weiter andauernde, ja sich noch verstärkende Engagement der Unterstützerinnern und Unterstützer.
Hirz verweist hier stellvertretend für diese Solidaritätswelle auf die Direktorin der Volksschule Attnang Puchheim, Alice Nagl, die sich beispiellos für die beiden Kinder der Familie eingesetzt, alles unternommen hat, um ihnen einen Verbleib im bzw. eine Rückkehr in den Klassenverband zu ermöglichen. Auf behördlicher Seite betont Hirz die „engagierte Haltung und sehr konstruktive Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck, welche nicht unwesentlich zur positiven Erledigung der Anträge und damit der Rückkehr der Familie beigetragen hat“.
Das Ziel ist eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für die Familie Avdyli
Hirz: „Das Zusammenwirken all dieser positiven Kräfte, alle dieser Unterstützung hat diesen großen Etappenerfolg für die Familie und die Menschlichkeit erst ermöglicht. Nun geht es darum, das nächste Ziel zu erreichen und das ist eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für die Familie Avdyli“. Die glasklaren Argumente auf dem Weg zu diesem Ziel bleiben wie bisher:
Die Familie Avdyli ist ein Musterbeispiel an gelungener Integration, sie ist in der Gemeinde fest verankert, überaus beliebt, alle Familienmitglieder sprechen gut Deutsch, die Eltern haben fixe Arbeitsplatzzusagen und die Kinder haben in der Schule einen guten Lernerfolg. „Zuerst jahrelang in die Kinder und deren Bildung zu investieren und sie dann aus dem Land zu werfen, das wäre komplett unverständlich und widersinnig“, hält Hirz neuerlich fest.
Hirz abschließend: „Der Fall der Familie Avdyli zeigt eindringlich, was gemeinschaftlicher Einsatz, Solidarität und Engagement von BürgerInnen, Institutionen und Politik erreichen kann. Wir werden weiter ebenso gemeinschaftlich alles daran setzen, der Familie eine wirklich gesicherte Zukunft in Österreich zu ermöglichen“.
Der hat schon Angst gehabt dass er zu hause Arbeiten muß.
Herzlich willkommen, liebe kosovarische Familie Avdyli! Darf ich fragen, warum man Sie abschieben wollte, gabs da nicht einen Grund dafür? Nun, der hat sich offensichtlich zwischenzeitlich erledigt! Danke an alle, die den ungezügelten Zuzug ermöglichen, danke an den Sozialstaat und die Gesetze, die dies alles erst möglich machen. Ich hoffe, dies sehen auch alle Einheimischen so, die auch etwas vom Sozialtopf brauchen würden, aber sich hintenan stellen müssen! Auch die Mindestpensionisten, die nicht mal die Inflationsrate abgegolten bekommen, werden volles Verständnis für das Füllhorn haben, das über unsere Neoösterreicher ausgeschüttet wird. Gratulation auch an Attnang Puchheim und Österreich im allgemeinen bei dieser Politik!
Genau das ist der Grund warum ich den Gewissen Organisationen nichts mehr spende.Das sie solche helfen.Und die wirklich Hilfe brauchen durch die Finger schauen.
Da haben nicht nur die Grünen die Finger drinnen. Da gibt es noch ganz andere obskure Vereine die sogar für die Kosten der Abschiebung (sollte dies aus irgend einem Grund notwendig werden) gerade stehen! Aber in Attnang fallen halt 4 weitere Zugereiste nicht mehr ins Gewicht. Und was die Deutschkenntnisse der Mutter anbelangt — ihre Deutschkenntnisse sind vergleichbar mit meinen chinesich Kenntnissen. Leider werden Gruppierungen die das Gesetz biegen wie sie es für richtig halten auch noch unterstützt, während es genug Österreicher gibt die schlimmster Armut leben. Aber wenn man denen hilft kommt man halt nicht in die Medien und das ist schlecht für das Geschäft!
klein istanbul, wie die attnanger selbst IHRE stadt bezeichnen, ist nun wieder um eine ausländerfamilie reicher geworden !!!
danke den grünen, mit ihrer ausländerpolitik !!!
die österreicher dürfen dies ja bezahlen !!!
.… außer spesen, nichts gewesen !!!
es ist echt ein witz in ö. immer wieder wird einspruch erhoben gegen abschiebungen. dann wird es mal durchgezogen und die abgeschobenen kommen durch die hintertüre wieder rein. erspart uns doch die ganzen asylverfahren und lasst alles und jeden rein, wer will kann eh irgendwie bleiben. sei es mit der tränendrüse oder so wie hier…