Die Anti-Gen-Testungen sind in der Covid 19-Pandemie ein Schlüssel, das Infektionsgeschehen nicht nur permanent zu screenen, sondern auch durch rechtzeitige Maßnahmen eindämmen zu können. In der Gemeinde Traunkirchen soll nun der erste Pilotversuch für Testungen unter Aufsicht am Gemeindeamt starten.

Foto: Land OÖ/Julian Engelsberger
Gemeinsam mit dem Land Oberösterreich wird die Gemeinde am WaldCampus Österreich (Forstpark 1, Traunkirchen) eine Teststraße für die sogenannten „Nasenbohrer-Tests“ anbieten. Der Vorteil dieser Tests ist, dass kein medizinisches Fachpersonal benötigt wird. Die Tests werden selbständig unter Aufsicht vorgenommen.
„Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit dem Land Oberösterreich diesen Schritt gehen können. Die Gespräche mit LH-Stellvertreterin Christine Haberlander zu diesem Thema waren rasch und effizient und so können wir ab sofort ein zusätzliches und sehr einfaches Testangebot in unserer Region anbieten“, freut sich Bürgermeister Christoph Schragl.
Selbsttest unkompliziert — Ergebnis nach 15 bis 30 Minuten
Der bei diesem Pilotprojekt eingesetzte Antigentest hat zwei zentrale Vorteile: Der Tupfer muss nur in den vorderen Bereich der Nasenhöhle eingeführt werden und erfordert keinen Rachenabstrich, dadurch kann diesen jeder unkompliziert selbst durchführen. Nach 15 bis 30 Minuten wird das Ergebnis sichtbar. Wie auch andere Schnelltests ist der Selbsttest insbesondere dafür geeignet, eine hohe Virenlast nachzuweisen. Das bedeutet wiederum, dass Personen, die hoch ansteckend sind, rasch erkennbar sind.
Negativer Selbsttest offiziell anerkannt
Ein negativer Selbsttest, der unter Aufsicht vorgenommen wird, wird künftig auch offiziell anerkannt sein, was viele Vorteile bringt. Das Testergebnis wird den Getesteten nach Bekanntwerden mitgeteilt bzw. bestätigt. Sollte ein Test ein positives Ergebnis zeigen, werden die entsprechenden Daten an die Bezirksverwaltungsbehörde weitergeleitet.
Die Testzeiten für Selbsttests unter Aufsicht am Waldcampus in Traunkirchen sind bis auf weiteres jeweils:
- Samstag, 07.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr
- Montag, 07.00 – 11.00 Uhr
- Mittwoch, 15.00 – 19 Uhr
Um eine Anmeldung zur Testung unter oesterreich-testet.at wird von Seiten der Gemeinde gebeten.
Foto: Land OÖ/Julian Engelsberger
Dann könnte man aber auch verlangen, über Blutdruck‑, Cholesterin- oder Blutzuckerwerte jedes einzelnen Einsicht zu erhalten, am besten gleich einen vollständigen Laborbefund, um am öffentlichen Leben teilnehmen zu dürfen. Risikopatienten für Herz-Kreislauferkrankungen können andere viel nachhaltiger gefährden als das jemand mit positivem Antigen- oder PCR-Test jemals vermag. Was, wenn jemand beim Lenken von Kraftfahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen einen Herzinfarkt, Schlaganfall,.…..erleidet? Oder durch Medikamente die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt wird? Ich denke, wenn man alle Risikofaktoren ausschließen will, bleiben nicht mehr allzu viele Bürger übrig, die sich ohne Beschränkungen bewegen dürfen.
Da habts recht. TESTEN TESTEN TESTEN. Was anders fällt euch eh nimma ein.
Jene die sich nicht impfen lassen , dürfen dann so an Stern an der Brust tragen damit sie jeder erkennt.
Herr Gottfried, schreibens keinen Blödsinn! Diejenigen sollten bitte daheim bleiben, da gehörens dann nämlich auch hin. Wer Andere gefährdet, sollt nimma raus!
Herr Solidarnosch : also auch die Rad‑, Auto- und Motorradfahrer, die Raucher, geimpfte Vierenspreader.….
Sollten nicht lieber die zu Hause bleiben die sich vor allem und jedem fürchten?? Also solche Leute wie Sie? Wäre doch einfacher!
Die die sich nicht impfen lassen wollen, sind die “Gefährder”. Gottfried, hab selten ah so an bledsinn gelesen.
Den Unsinn, den Solidarnisch (nicht Gottfried) verbreitet, meinte ich natürlich.