Nach den schweren Unwettern der Vorwoche kam es in den Abendstunden des 29. Juni wiederum zu schweren Unwettern. Eine Gewitterfront aus Bayern kommend zog über das Inn- und Hausruckviertel und weiter in das Mühlviertel. Stefan Übleis konnte einen Blitz mit der Kamera einfangen.
Bis tief in die Nacht hinein erledigten 229 Feuerwehren insgesamt 440 Einsätze, rund 3.200 Feuerwehrkräfte standen dabei im Einsatz. Hauptaufgaben waren das Beseitigen der Unwetterschäden, wie etwa umgestürzte Bäume von Verkehrswegen verbringen, beschädigte Dächer und Gebäude versorgen sowie Pumparbeiten nach Überflutungen. Viele Gebäudedächer, welche von den Unwettern der Vorwoche bereits beschädigt und nur provisorisch mit Planen eingedeckt waren, haben dem Sturm nicht standgehalten und mussten von den Feuerwehren abermals zugeplant werden.