Eine gewisse Missstimmung herrscht derzeit rund um einen Badesee in Ohlsdorf, der eigentlich offiziell noch nie einer war, jetzt aber einer hätte werden sollen.
Der Badesee oder Löschteich im Ortsteil Aurachkirchen schlägt bereits seit Jahren immer wieder politische Wellen. Von einem “bitteren Wahlzuckerl” vor der Wahl, sprechen nun die beiden anderen Ortsparteien, denn statt einer angekündigten Attraktivierung des Badesees gibt es dort seit Montag jetzt “offiziell” einen Löschteich mit Badeverbot. Genauer gesagt einem Badeverbot mit Zwinkersmiley.
Errichtungskosten zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro
“Die Erkundungstour einiger ähnlich großer Badeseen hat ergeben, dass deren Errichtungskosten zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro lagen. Es wird für die Gemeinde schwer werden, diese Kosten aufzubringen, zumal die letzten Unwetter gezeigt haben, dass wir noch eine Menge “Hausaufgaben” in Punkto Hochwasserschutz zu leisten haben”, rechtfertigt sich Christine Eisner (ÖVP), als Bürgermeisterin von Ohlsdorf.
Weil seit 42 Jahren für die im Jahr 1979 direkt neben der Aurach errichtete Anlage die Betriebsgenehmigung fehlt und eine angekündigte Neu- oder Umgestaltung über Jahre hinweg nicht umgesetzt wurde, urgierte zwischenzeitlich die Bezirkshauptmannschaft Gmunden. Nun sollte es im heurigen Wahljahr dann scheinbar besonders schnell gehen.
Mittels Dringlichkeitsantrag für die Planung sollte noch im Mai “der Startschuss zum Umbau” fallen, wird Christine Eisner (ÖVP), Bürgermeisterin von Ohlsdorf, auf der Webseite der örtlichen ÖVP zitiert. Für Verstimmung in der Gemeinde sorgte dann am Montag aber ein Posting des Gemeindeoberhaupts mit einer inhaltlichen 180-Grad-Wende.
“Vom Badesee zum Löschteich”
“Vom Badesee zum Löschteich”, so lautete das Facebook-Posting, in dem erklärt wird, dass die Bürgermeisterin den Badeteich nun in einen Löschteich umfunktioniert habe, welcher immer gefüllt und gepflegt sein muss. “Baden verboten!”. Vom neuen Löschteich wussten vorerst aber nicht einmal die örtlichen Feuerwehren, wie die Vertreterinnen und Vertreter der SPÖ und FPÖ in einer gemeinsamen Presseaussendung am Montag erklärten.
Der Löschteich befindet sich übrigens zwischen einem Hydranten und der Aurach und das sei laut Anwohnern auch gut so. “Weil dann merkt man wenigstens nicht, dass der See — jetzt Löschteich — sichtbar Wasser verliert”, wie ein älterer Anwohner im Gespräch mit laumat|at die Situation zusammenfasst.
Bericht & Fotos: laumat.at/Matthias Lauber
Ohlsdorf oder Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, hingegen die Erde in sieben Tagen erschaffen, soweit ich mich noch gut zurückerinnern kann. Aber Ohlsdorf hat ja alle sechs Jahre genug Möglichkeiten sich und ihren Bürgern wieder was besonderes zu wünschen. Natürlich wünscht man sich in Ohlsdorf am Land mit dem gesunden dunkelbraunen Äckern natürlich nur eines, gilt ja auch für die schönen dunklen Farben in ganz Oberösterreich, nämlich den verdienten Wahlerfolg. mit dem Partner FPÖ , der ja ganz anders ist in OÖ als die Kickl FPÖ oder der Hartinger 150 Euro im Monat für einige lila Pausen, So ist man sicher wieder sehr bemüht, wenigsten den Luxus der Langzeitarbeitslosen bei der Verdienstgrenze von luxuriösen 475 Euro einzudämmen, bei den Pensionen hält man sich noch ein bisserl zurück, damit auch die eh kaum vorhandenen Sozialwohnungen überquellen. das habe ich aber jetzt etwas verwechselt, das hat nichts direkt mit OÖ zu tun, sondern mit dieser unglaublichen Erfolg für Superreichen KURZEN Regierung und die man ja mit tosendem Klatschen bejubelnd und fast hundert Prozent Zustimmung als die türkis Lösung be oder erfindet. eines muss man Ohlsdorf schon lassen, die Citybusse in Unterthalheim vor sechs Jahren versprochen dürften durch die kurzen Verkehrsintervalle und die virtuellen Millionen km dabei, nicht weit gekommen sein, im Nu hatte man die Milchstraßenentfernung überschritten. derzeit ist es aber wieder möglich, mittels Autostopp zeitig in der früh mitgenommen zu werden, diverse schnellere Fahrer von Luxusautos hingegen kennen das Autostopper Zeichen hier noch nicht gut, da ist noch Nachschulung nötig. Ohlsdorf — die Gemeinde mit der sauberen Luft und dem sauberen Wasser, ach da war doch schnell mal irgendwas bei der vom Land als sicher zugelassenen Versickerungsdeponie. aber wenn der Schotter einmal heraussen ist, das werden Badeseen, so was hat die Welt noch nicht gesehen, mit Naturpur Klippensprungmöglichkeiten — da ist der gezeigte bescheidene Löschteich nur was für eine Froschleich. Einen Tip hätte ich noch ausnahmsweise gratis für Ohlsdorf zur Finanzierung diverser Luftschlösser für den kleinen Mann und natürlich auch Frau, vielleicht könnte man wenn die überdimensional berechnete Überführung der ÖBB von Pinsdorf nach Ohlsdorf, so wie sie einmal auch bildlich vorgestellt wurde, aus vernünftigen Gründen nicht gebaut wird, und man feststellen kann, wer diesen Luxus finanziert hätte, von Denen ein Almosen erhalten und damit vielleicht doch einen Naturteich anlegen, wie in viele Menschen mit Hausverstand um wenig Geld wunderbar mit wenig Aufwand errichtet haben und wo man keine genehme Genehmigung bräucht. für Alle die sich nur wundern wollen noch einen schönen Link, wo man das von Anschober angesprochene Thema Umweltsünder mit aller Härte des Gesetzes zu verfolgen auch als ziemlich grün hinter den Tintenburgen und immensen Papierbergen erkennt. natürlich, bei Hendldieben, so sie nicht von einer Mistgabel erfasst werden, hat man bessere Mittel in der Hand, als bei so flüchtigen Chemikalien, auch wenn sie optisch schon verdächtig erscheinen hätten können. die Hauptsach aber, Recht muss Recht bleiben. Sicher gebt ihr mir da auch Rechts. https://ooe.orf.at/stories/3119021/ Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.