Das Parken am Ende der Traunsteinstraße soll ab kommenden April kostenpflichtig werden. Dies hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
Die Idee wurde bereits zu Beginn des Jahres diskutiert, damals hatten sich jedoch Hüttenwirte, Alpenverein und Naturfreunde dagegen ausgesprochen. Seit Montagabend ist das kostenpflichtige Parken am Umkehrplatz beschlossene Sache. Alle Fraktionen hatten einstimmig dafür gestimmt. Man will damit einmal mehr die Wanderer dazu bewegen, die Shuttelbusse zu benutzen.
Laut Bürgermeister Stefan Krapf will man dadurch die Situation für die Anrainer entlasten. Auch sollen die Wanderer, die bereits die Shuttlebusse oder das Traunsteintaxi benutzen nicht benachteiligt werden.
Kostenpflichtig Parken von April bis Oktober
Drei Stunden Parken sollen künftig von April bis Oktober auf dem Umkehrplatz zehn Euro kosten. Für einen ganzen Tag werden 25 Euro fällig, zwei Tage sollen dem Autofahrer 48 Euro kosten. Sollte jemand am Traunstein in einer der Hütten übernachten, gibt’s zehn Euro retour. Wird man ohne gültiges Parkticket erwischen, droht eine Besitzstörungsklage.
Tja das ist Gmunden…
Franzl im Holz Parkgebühren waren bzw. sind schon erschreckend.
Für jeden Toilettengang wird man mit 50 Cent zur Kasse gebeten (in Toiletten die derart unsauber sind dass man unter normalen Umständen diese nie betreten würde) — da schaut man das man es noch bis Altmünster oder Pinsdorf aushält, weil da kostet der Toilettengang nichts und es is sogar sauber!
Aber tja das ist Gmunden
Kenne die Örtlichkeit nicht, aber wenn es keine Toilette, oder nur dreckige gibt, kann man sicher auch in der Gegend irgendwo die Notdurft verrichten ohne 50 cent zu zahlen.
Liebe GmundnerInnen lieben es einfach, wenn ganz fremde Leute kommen im langen Tross von Blechlawinen, wenn sie im Dornröschenschlaf gut gebetet in Erholung verweilen, und sie vom Tross der Könige mit Gold wachgeküsst werden. So seltene Begebenheiten alle 100 Jahre, nicht zu verwechseln mit dem 4 fachen Gschlief Graben Intervall, sollen mit einem angerichteten Fest von prächtigen Gastgeschenken, besonders ausufernd, gefeiert werden. Es ist einfach alles so märchenhaft wunderschön und wunderbar, wenigstens einmal in hundert Jahr, freut es den Gast König, bis ihm ist wieder klar, dass es das Falsche wa(h)r. Einstweilen, könnte aber auch eine Corona Verordnung dazu führen, dass der Traunsteinweg mangels zwei Meter Breite vielleicht doch wieder ein- gesperrt wird, außer für drei Mal geimpft und getestet. Satire.
Unglaublich was die Politik im kleinen wie im großen aufführt. Geschmacklos und widerlich!
… und damit sind die Hüttenwirte einverstanden — kann ich mir nicht vorstellen !!! Lächerlich — einfach nur lächerlich .…
Das kenne ich von keinem anderen Tourismusgebiet das man für 3 Stunden Parken 10€ und für einen Tag 25€ zahlen sollte??
Und dann gleich eine Besitzstörungsklage, und das auf Öffentlichen Gut.
Das ist eigentlich Gesetzeswidrig, das gleiche hat die Stadt Gmunden beim Parkplatz “Franzl im Holz” gemacht, da haben wir auch gleich eine Besitzstörungsklage bekommen, ca.360€ zu zahlen!!!
Man kann aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 24.05.2018 entnehmen das sich nicht alle Gemeinderäte sicher waren das sowas Rechtskonform sei!
Lieber Michael:
“Das kenne ich von keinem anderen Tourismusgebiet das man für 3 Stunden Parken 10€ und für einen Tag 25€ zahlen sollte??”
Gmunden ist eben innovativ. Eine Tourismusgebiet muss mit gutem Beispiel vorangehen! .… Wenn es nicht so traurig wäre.….
Es sind dringend kostenlose Wanderparkplatze oder Touristenparkplätze zu erreichen, von wo man mit einem Gratisshuttle zum Umkehrplatz, oder mit der STraßenbahn in die Stadt fahren kann. Auch in Wien kann man sehr günstig an den Einfahrten in P&R Anlagen stehen und mit Öffis ins Zentrum fahren. Das wird ja am Land auch möglich sein. Wozu zahlen die Beherbergungsbetriebe Tourismusabgaben, wenn die nicht sinnvoll verwendet wird.