Das OKH lädt am 8. Jänner herzlich zur Schauspielproduktion von Thomas Bernhards Komödie „Die Macht der Gewohnheit“ ein. Die Produktion feierte im Juli in Gmunden Premiere und macht nun in Kooperation mit dem Landestheater Linz auch in Vöcklabruck halt.
Seit 22 Jahren übt der Zirkusdirektor Caribaldi Schuberts „Forellenquintett“, allerdings mit vier seiner Meinung nach völlig unfähigen MitstreiterInnen: seiner Enkelin, dem Jongleur, dem Dompteur und dem Spaßmacher, die die Proben heimlich sabotieren. Aber Caribaldi lässt sich in seiner Kunst-Vision nicht beirren. Tag für Tag trommelt Zirkusdirektor Caribaldi seine Truppe zusammen, die ihm nur widerwillig Folge leistet. Seit Jahren leben sie alle fünf nur noch für dieses eine Musikstück. Für ihre eigentlichen Künste bleibt den ZirkusartistInnen daneben kaum Zeit. Denn Caribaldi ist unbarmherzig. Es spielen im Stück Klaus Müller-Beck (Caribaldi, Zirkusdirektor), Annelie Straub (Enkelin), Alexander Julian Meile (Jongleur), Markus Ransmayr (Dompteur) und Sebastian Hufschmidt (Spaßmacher). Die Inszenierung des 1974 uraufgeführten Stücks stammt von Tanja Regele und Seraina Keller.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkassa 18 Euro bzw. als Jugendticket 9 Euro. Corona-Maßnahmen sind garantiert. Weiterführende Infos sind via www.okh.or.at zu finden.
