Seit voriger Woche gehen der oö. Umweltbehörde viele Hinweise und mögliche Beweise aus der Bevölkerung ein, dass auf einem gerodeten Wald und nunmehrigen Betriebsbaugebiet in Ohlsdorf illegaler Schotterabbau betrieben wird. Die Umweltbehörde hat daraufhin Ermittlungen begonnen und prüft nun, ob eine mineralrohstoffrechtliche oder eine abfallrechtliche Genehmigung vorliegen müsste.
AM Montag ist der Behörde vom Oö. Umweltanwalt eine Sachverhaltsdarstellung und Stellungnahme zugegangen, die auch eine nachträgliche Prüfung einer UVP-Pflicht fordert. Der Oö. Umweltanwalt stellt darin in den Raum, dass der Tatbestand der Kiesentnahme nach UVP-Gesetz gegeben sein kann, da seiner Ansicht nach, „eine Entnahme einer ca. sechs Meter mächtigen Kiesschicht auf einer großen Teilfläche des rund 18 Hektar großen Betriebsbaugebietes schwerlich eine einfache Herstellung eines Bauplanums sein kann“.
„Selbstverständlich werden wir den vom Oö. Umweltanwalt neu bekannt gemacht Erkenntnissen nachgehen und seine Einschätzung prüfen, ob durch den doch in größerem Ausmaß erfolgten Abbau von Schotter eine UVP-Pflicht besteht. Sollte dies der Fall sein, könnte auch ein sofortiger Baustopp bis zur endgültigen rechtlichen Klärung verhängt werden müssen“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.
Quelle & Foto: Land OÖ
Leider sieht man anhand der wenigen Kommentare, dass Naturzerstörung kaum jemand juckt. Keine Wertschätzung von Wald. Aber wenns um das leidige C Thema und dem Gengift, dann sind alle da.
Verstehe solche Leute überhaupt nicht. Was hat man als alter Mann noch davon? Als Umweltzerstörer der Nachwelt in Erinnerung zu bleiben. Unedige Sachen bauen, Natur in grossem Ausmass zu zerstören und hinter mir die Sinntflut, ist das sein Lebensmotto?
Das sind Russland Methoden ‚aber mit Euros kann man Politik kaufen.
Ja, da braucht man sich nur die unselige riesige Bodenvernichtung (Flächenversiegelung) in “Feldham” (was für ein Name) in Vorchdorf für ein weiters Gewerbegebiet (21 Hektar) ansehen. Wie wenn im Bezirk Gmunden noch nicht genug zubetoniert wäre. Diesen Geldgierigen wie ÖVP oder Inkoba ist das egal.
Sofort wieder alles aufforsten, Asamer einsperren.
Man kann den grossen Umweltvernichter Asamer nur zutiefst verachten!
So viel Dummheit wegen der Grube ist nicht auszuhalten. Diese Ecke ist unwichtig, dort gab es eine Schutt und Mülldeponie des Vorbesitzers und ist aufgeschüttet, die Autobahn ist daneben
also was soll das. Kümmert euch lieber um die Verschandelung von Ohlsdorf, Pinsdorf, Gmunden usw. Wenn man auf Ohlsdorf zufährt kommt einem das Grausen , Beton Bunker und Betonfarben, Siedlungsbunker, Seilbahnstationen alles ohne Ende. Pinsdorf das selbe überall eine Verschandelung. Zerstörung der Traun in der Bachforellen nicht mehr leben können sie sterben und niemand findet heraus warum. Was seit ihr für Träumer, brauchen wir keine Arbeitsplätze? Kinder in die Welt setzen ohne Zukunft das können die Weltverbesserer.
Sehr geehrte/r Ayakulik,
BODEN IST EINE WERTVOLLE RESOURCE!!! Am besten ist Wald drauf, am zweitbesten Ackerfläche und dann Wiese, und dann kommt lange nichts. Und keine Schottergrube, Gewerbegebiet und ähnliches!!! Oder wollen Sie den ganzen Bezirk Gmunden zubetonieren? Oder wollen Sie Geld essen? Merken Sie sich das!!!
Die Natur ist wichtiger als Wirtschaft. Die Kleinkarierte geldgierigen Egoisten sterben wohl nie aus. Nachhaltigkeit ist in einer Zeit im Jahr 2022 gefragt, nicht das altmodische Denken aus den 80er Jahren in Hinsicht auf Profitgier. Die Resourcen der Erde sind begrenzt und endloses exponentielles Wachstum kann es von da schon nicht geben. Bis das alte konservative Besitz‑, Status‑, Gelddenken endlich verschwindet; das dauert einfach viel zu lange und das macht mich traurig. Bis dahin ist die Erde zerstört. Stichwort: Osterinseln.