Der 2. Februar 2023 bescherte den Feuerwehren den ersten Einsatz in dieser Wintersaison beim inzwischen berüchtigten Winterhotspot im Bereich der Autobahnauffahrt Regau. Zahlreiche LKWs blieben auf der Schneefahrbahn hängen, der Verkehr kollabierte.
“Von 6:46 bis 15:22 Uhr waren wir mit fünf Fahrzeugen und der ganzen verfügbaren Mannschaft in diesem Bereich unterwegs. Eine Vielzahl hängengebliebener LKW vor dem Kreisverkehr in Richtung Gmunden und auf dem „Avanti-Berg“ in Richtung Vöcklabruck sowie auf der Autobahnauffahrt waren die Ursache für einen kompletten Zusammenbruch des Verkehrs,” berichtet die Feuerwehr Rutzenmoos.
Die Helfer schleppten die zum Stehen gekommenen Fahrzeuge mit dem Rüst- und Rüstlöschfahrzeug den Anstieg hinauf. Teilweise war die Zuhilfenahme der Einbauseilwinde notwendig, um die von der Straße abgekommenen LKW zu bergen. Mit Verkehrslotsungen, Umleitungen und Einbahnregelungen versuchten die Einsatzkräfte den Verkehr so zu entwirren, dass zumindest ein teilweises Weiterkommen möglich war. Während dieser Zeit kam es zu kilometerlangen Staus und immer wieder zu teilweise Sperren bzw. zu Komplettsperren der B145 und der Autobahnauffahrt Regau.
Lob und Kritik der Einsatzkräfte
“Einen großen Dank möchten wir jenen betroffenen Verkehrsteilnehmern aussprechen, die teilweise zwei bis drei Stunden in ihren Fahrzeugen verharrten und uns trotz dieser Umstände Lob und Dankbarkeit entgegenbrachten. Eine leise Kritik möchten wir an jene richten, die uns mit weniger freundlichen Worten begegneten, obwohl wir freiwillig achteinhalb Stunden bei Nässe und Kälte ausharrten, unser Bestes gaben und für die Wettersituation nichts dafürkonnten.
Appellieren möchten an jene LKW-Fahrer, die trotz dieser extremen Straßenverhältnisse aus diversen Gründen keine Ketten anlegten und sich teilweise auch nach geraumer Zeit des Wartens in ihrem Führerhaus weigerten dies zu tun.
Besonders bedanken möchten wir uns bei den Straßenmeistereien Seewalchen und Gmunden, die uns hervorragend mit ihren Räumfahrzeugen unterstützten sowie bei der Polizeiinspektion Vöcklabruck, die ebenfalls nahezu die ganze Zeit anwesend war.
Fotos: FF Rutzenmoos
Ich hoffe das es zu einer Sammelklage gegen den strassenerhalter kommt. Die Strassenmeistereien haben es komplett verschlafen die Straßen zu räumen. Beispiel altmünster und Umgebung.
Ich hoffe, sie entschuldigen sich für Ihre Worte
Entschuldigen für was? Weil ich die Wahrheit schreibe?
Alles von der Ferne kritisieren und „anpatzen“ ist sehr leicht. In a paar Zeilen was vom Stapel lassen, wogegen sie a nix dagegen halten können, dass ist immer einfach. Extreme Wetter Ereignisse können sie auch nicht einschätzen. Bewerben sie sich halt als Straßenmeister und machen sie es besser.
Uli hab ich jetzt einen wunden Punkt erwischt?
Ach, mal wieder zuviel Pfizer gespritzt!
Machen Sie es selber doch besser, nicht immer nur sudern.
schneeketten wurden schon vor langer zeit erfunden, schatzi. nicht mitbekommen?