Die Lebenshilfe-Werkstätte Bad Ischl veranstaltet am 30. Juni und 1. Juli einen großen Flohmarkt in der Werkstätte. Mit dem Erlös soll die von der Pfarre zur Verfügung gestellte Wiese vor der Werkstätte zu einem Wohlfühlplatz für die Beschäftigten gestaltet werden. Für das leibliche Wohl ist an beiden Flohmarkt-Tagen gesorgt, am Samstag gibt’s einen Frühschoppen mit Bier vom Fass und musikalischer Unterhaltung.
Am Freitag, 30. Juni, 13.30 bis 18.00 Uhr sowie am Samstag, 1. Juli, von 8.00 bis 13.00 Uhr gibt’s in der Lebenshilfe-Werkstätte Bad Ischl einen großen Flohmarkt. Die Auswahl ist groß, zum Verkauf stehen Spiele, Spielzeug, Diverse Tonträger, Porzellan und Keramik, Lampen, Fahrräder, Dekoartikel aller Art, Trachtenkleidung, Sessel und kleine Möbelstücke bereit.
Zeitgleich DSG-Flohmarkt im Pfarrheim Pfandl
Die Lebenshilfe-Werkstätte darf sich damit beim zeitgleich stattfindenden DSG-Flohmarkt im Pfarrheim Pfandl anhängen. Schnäppchenjäger haben damit gleich zwei Einkaufsgelegenheiten in unmittelbarer Nähe: im Pfarrheim Pfandl sowie in der Lebenshilfe-Werkstätte hinter der Pfandler Kirche in der Wolfgangerstraße 6.Neben dem abwechslungsreichen Sortiment in der Lebenshilfe-Werkstätte ist an beiden Tagen mit Speis und Trank für das leibliche Wohl gesorgt. Am Samstag gibt’s einen Frühschoppen mit Bier vom Fass und Live-Musik. Die Landjugend Bad Ischl unterstützt die Lebenshilfe-Werkstätte bei ihrem Flohmarkt.
Erlös für Gestaltung eines Gartens
Der Erlös kommt den Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, die in der Lebenshilfe-Werkstätte beschäftigt sind, zu Gute. Die Beschäftigten fühlen sich dort sehr wohl. Es fehlt aber an einer Außenfläche zum Durchschnaufen und Erholen. Dank der Pfarre Pfandl bekommt die Lebenshilfe-Werkstätte nun die Chance, so einen Platz zu schaffen. Die Pfarre stellt die rund 700 Quadratmeter große Wiese vor der Werkstätte zur freien Nutzung zur Verfügung.
„Wir möchten aus der Fläche einen Bewegungsraum mit überdachter Sitzgelegenheit, Niederseilgarten, Bocciabahn, Holzliegen, Gedenk- und Einkehrplatz und vor allem auch einen Spazierweg mit Geländer, machen. Damit sich auch Beschäftigte, die nicht verkehrssicher sind oder Gleichgewichtsprobleme haben, selbstständig im Freien bewegen können“, sagt Werkstättenleiterin Mag.a (FH) Regina Nußbaumer.