Der Ukraine-Krieg, unzählige militärische Konflikte weltweit und zuletzt der Angriff der palästinensischen Terrorgruppe Hamas auf Israel: tagtäglich bringen die Nachrichtensendungen schreckliche Bilder von Leid und Tod in unsere Wohnzimmer.
Wir alle sehnen uns nach Sicherheit und Frieden. Die Verteilung des Friedenslichtes aus Bethlehem durch die Jugendgruppen unserer Feuerwehren hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem schönen Weihnachtsbrauch entwickelt. Aber ist es nicht heuchlerisch, wenn das Licht, welches den Frieden symbolisiert, aus einer Region kommt, in der die Menschen unter schwersten kriegerischen Handlungen besonders leiden? Daher bringen wir NICHT das Friedenslicht, sondern das „Licht der Hoffnung“!
„Alte Bräuche soll man nicht abkommen lassen!“ heißt es so schön
Die Feuerwehren Neukirchen, Reindlmühl und Altmünster haben versucht, eine Lösung zu finden. Unser Pfarrer Franz Trinkfass wird ein Licht entzünden und dies gemeinsam mit den drei Feuerwehrjugendgruppen in einer kleinen Zeremonie zum Licht der Hoffnung weihen. Diese Feier findet am 23.12.2023 um 14 Uhr in der Pfarrkirche Altmünster in Beisein einer Abordnung der Partnerfeuerwehr Geiselhöring statt, wobei die Bevölkerung auch ganz herzlich dazu eingeladen ist.
„Die jungen Feuerwehrkameraden werden dieses Licht der Hoffnung dann am Weihnachtstag, 24.12.2023, wie gewohnt in unsere Häuser bringen und wir ersuchen Sie, die Buben und Mädchen wie in den Jahren zuvor freundlich zu empfangen.“ so sich Kommandant Christian Gruber
Die FF Eben und Nachdemsee wird das Friedenslicht aus Bethlehem in ihrem Bereich in gewohnter Weise verteilen.
Der Frieden beginnt in unseren Herzen und unseren Familien. In diesem Sinne wünschen wir allen Altmünsterern und Altmünsterinnen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest, sowie viel Mut, Zusammenhalt und Zuversicht für 2024.