In den letzten zwei Jahren investierte die Stadtgemeinde nicht weniger als eine viertel Million Euro in die Instandhaltung, Sanierung und Ausbau des Stadtfriedhofs.
Die Erschließung des Friedhofs über die Anton-Schosser-Strasse/ Gräberfeldweg konnte durch eine moderne Straßengestaltung der Nordzufahrt aufgewertet werden. “Gerade ältere Friedhofsbesucher mit Grabstellen im hinteren Friefdhofsbereich nutzen diesen Zugang der Nordzufahrt gerne. Neue PKW-Abstell- & Haltemöglichkeiten erleichtern den Friedhofsbesuch seither enorm!”, freut sich Umweltstadtrat Philipp Wiatschka (NEOS).
Die Urnenwände wurden ebenso erweitert wie auch die Möglichkeit von neuen, modernen Urnenstelen für einzelne individuelle Grabstellen konnte geschaffen werden. Darüber hinaus wurde ein sehr ästhetischer Gedenkhalbkreis mit Einzelstelen errichtet.
Die Soldatengräber und die Kriegerdenkmäler wurden von freiwilligen Helfern des Schwarzen Kreuzes aufwändig saniert. Aufgrund der hohen Nachfrage nach weiteren Urnenplätzen durch die gestiegenen Sterbezahlen muss früher als erwartet bereits in diesem Jahr die Urnenreihe mit weiteren drei Urnenwänden ergänzt und ausgebaut werden. Das Kriegerdenkmal vom Seebahnhof soll im Frühjahr zum Eingangsbereich des Friedhofs übersiedelt werden.
Sanierung der Hagelschäden eine Mammutaufgabe
Das Hagelunwetter vom Sommer 2021 ist noch vielen in Erinnerung. Machte dieses auch vor unserem Friedhof nicht halt und richtete einen Schaden von über €150.000 Euro an. Die umfassende Schadensregulierung des Friedhofskapellendaches, die Dächer unserer Gruftenanlagen sowie des Haupthauses konnte nach einigen Verzögerungen und einer zwei monatigen Sanierungs- und Bauzeit schließlich noch im Dezember abgeschlossen werden.
“Ein großer Dank gebührt den Friedhofsmitarbeitern, die mit viel Herzblut und Engagement unseren Friedhof zu einem ganz besonderen Ort machen. Einem Ort der Ruhe, Besinnlichkeit und Anteilnahme!”, so Wiatschka.
Fotos: Stadtgemeinde/ Wiatschka