Nach umfangreichen Ermittlungen gelang es der Polizeiinspektion eine Brandstiftung vom 02. Juni 2024 zu klären. Damals geriet ein auf einem Firmengelände abgestellter PKW durch einen Feuerwerkskörper in Vollbrand.
Für die Klärung waren schlussendlich Hinweise von Zeugen maßgebend. Sie gaben an, zur Tatzeit ein Fahrzeug gesehen zu haben, dass sich vom Firmenareal entfernte.
Durch umfangreiche Ermittlungen konnten die Polizisten den 18-jährigen Zulassungsbesitzer und seine 17-jährige Freundin, beide aus dem Bezirk Gmunden, ausforschen. Sie beteuerten zunächst ihre Unschuld und gaben zu Protokoll, dass sie zum Tatzeitpunkt spazieren gewesen seien.
Jugendliche gestanden Tat aus Langeweile
Bei der Beschuldigteneinvernahme legten sie jedoch ein umfangreiches Geständnis ab und nannten auch den 15-jährigen Bruder der Frau als Mitbeschuldigten. Auch dieser legte ein Geständnis ab. Zum Motiv sagten sie aus, aus Langeweile gehandelt zu haben. Die drei wurden auf freiem Fuß angezeigt, berichtet die Polizei.