Schlüsselübergabe an neuen Pächter des Gmundner Strandbades

Die bewähr­te gas­tro­no­mi­sche Ver­sor­gung des Gmund­ner Strand­ba­des lag bereits bis­her in sei­nen Hän­den – nun ist Lul­zim Fej­zul­lahi (Rat­haus-Café „Brandl“) auch Päch­ter der belieb­ten Frei­zeit­ein­rich­tung. Am Mon­tag, 17. März, über­reich­ten Bür­ger­meis­ter Ste­fan Krapf und Lie­gen­schafts-Stadt­rat Vize­bür­ger­meis­ter Wolf­gang Schlair in Anwe­sen­heit des für die städ­ti­schen Lie­gen­schaf­ten ver­ant­wort­li­chen Ste­fan Sage­der die Schlüs­sel. Der Pacht­ver­trag wur­de für vor­erst drei Jah­re abgeschlossen.

„Das Gmund­ner Strand­bad ist mit Sicher­heit eines der schöns­ten Bäder in ganz Öster­reich“, sagt Bür­ger­meis­ter Ste­fan Krapf. „Nicht nur auf Grund der wun­der­ba­ren Lage, son­dern es ist auch ein his­to­ri­sches Gebäu­de.“ Mit Lul­zim Fej­zul­lahi habe die Stadt­ge­mein­de einen Päch­ter gefun­den, der mit sei­nem Team her­vor­ra­gend arbei­ten wer­de, ist Krapf über­zeugt. „Er hat ja bereits seit län­ge­rem den Restau­rant­be­trieb im Strand­bad geführt, und dass das Gan­ze jetzt in einer Hand ist, ist von der Logis­tik und von der Abwick­lung ein­deu­tig ein Vor­teil.“ Er freue sich, so einen guten Päch­ter gefun­den zu haben, betont Krapf, „und dar­über wer­den sich auch die Besu­che­rin­nen und Besu­cher freu­en. Für das Strand­bad ist das eine sehr posi­ti­ve Entwicklung.“

Es sei wich­tig, dass das Strand­bad in dem bis­he­ri­gen wun­der­ba­ren Stil wei­ter­ge­führt wer­de, ergänzt Vize­bür­ger­meis­ter Wolf­gang Schlair: „Auch dass die Was­ser­rut­sche und der Was­ser­fall öfter in Ver­wen­dung sind, dass wie­der Qua­li­tät dahin­ter ist und dass es einen Ansprech­part­ner gibt.“ Was sich Schlair außer­dem wünscht: „Dass die Gas­tro­no­mie offen ist für wei­te­res, dass viel­leicht auch wie­der Boo­te anle­gen kön­nen und dass es ein Gesamt­kon­zept gibt. Wir wol­len mit dem Wech­sel im Strand­bad alle Gene­ra­tio­nen anspre­chen – von jung bis älter, sodass sich alle Gene­ra­tio­nen dort fin­den und sich wohlfühlen.“

„Für mich ist alles viel ein­fa­cher, weil ich sel­ber alles pla­nen und orga­ni­sie­ren kann“, sagt Lul­zim Fej­zul­lahi. „Ich kann die Öff­nungs­zei­ten bes­ser gestal­ten und mich arbeits­tech­nisch bes­ser bewe­gen, weil nun Pacht und Gas­tro­no­mie in einer Hand sind.“ Bis dato sei es so gewe­sen, dass Päch­ter und Gas­tro­nom auf­ein­an­der Rück­sicht zu neh­men hat­ten: „Sperrt der eine frü­her auf oder der ande­re, oder sper­ren bei­de gleich­zei­tig auf“, so Fej­zul­lahi. „Wenn wir am Abend noch Gäs­te hat­ten, die im Restau­rant geses­sen sind, und der Strand­bad-Betrei­ber nicht mehr offen­hal­ten woll­te, muss­ten wir den Gäs­ten sagen, sie soll­ten jetzt nach Hau­se gehen. Die­se Dis­kus­sio­nen gibt es in Zukunft nicht mehr.“ Er habe ein jun­ges, dyna­mi­sches Team, sagt Fej­zul­lahi. „Manch­mal muss man eben an Stell­schrau­ben dre­hen, neue Akti­vi­tä­ten schaf­fen und das Rad ein biss­chen neu erfin­den, um die Ein­rich­tung attrak­ti­ver zu machen und neue Gäs­te anzulocken.“

Bele­gun­gen der Jah­res­ka­bi­nen wer­den unter der E‑Mail-Adres­se office@lulzim.at ent­ge­gen­ge­nom­men. Kabi­nen­be­sit­zer des Vor­jah­res haben bis 15. April 2025 ein Vor­recht auf die Bele­gung. Ein­zah­lungs­be­le­ge und Jah­res­kar­ten mit der Kabi­nen­num­mer sind dem Mail beizulegen.