Das Treffen des „Vereins zur Förderung der Wolfgangwege“ am Wolfgangtag ist schon zur Tradition geworden. Mit der Pilgerwanderung vom Europakloster Gut Aich über den Falkenstein, an der sich unter der Begleitung von Dr. Peter Pfarl etliche Pilgerfreunde beteiligten, dem Festgottesdienst und der anschließenden Begegnung im Pfarrheim schließt sich auch das „Pilgerjahr“.
Referentin bei der Begegnung im Pfarrheim war diesmal, MAS Christine Dittlbacher vom Kath. Bildungswerk Linz, die sich seit Jahren mit der Geschichte des Hl. Wolfgang auseinandersetzt. Sie verdeutlicht sein Wirken am Beispiel der Symbole Hirtenstab, Hacke und Kirche, die Attribute des Hl. Wolfgangs. Ein guter Hirte für deine Herde zu sein, Grenzen abzustecken um Schutz zu bieten und Kirche im Sinne von Gemeinschaft zu bauen, sind auch Herausforderungen für die heutige Zeit. Sie ermutigte die Spuren des hl. Wolfgangs auf seinen Wegen den Menschen heute zugänglich zu machen, was sich der Verein „Wolfgangwege“ zum Anliegen gemacht hat.
Im Jahresbericht konnte Obmann Dr. Peter Pfarl viele positive Ergebnisse zur Wiederbelebung des alten Pilger- und Wallfahrerweges aufzählen. Derzeit ist ein Buch in Vorbereitung, das im Frühjahr 2013 erscheinen wird. Über die Einbindung des WolfgangWeges ins österreichische und europ. Pilgerangebot konnte Anton Wintersteller berichten und dabei den Bildband „Pilgerwege in Österreich“ (erhältlich in den Poststellen) vorstellen. Alles zum Pilgern in Österreich und WolfgangWeg unter www.pilgerwege.at