Insgesamt 100 aktive und engagierte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Innerschwand arbeiteten in die letzten Wochen im Rahmen der Agenda 21 an vielen Visionen und Ideen für ein lebenswertes und „enkeltaugliches“ Innerschwand.
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Oktober mit knapp 100 TeilnehmerInnen wurden Ende November in einer vertiefenden Zukunftswerkstatt die ausgewählten Themenschwerpunkte „Soziales, Familien und Generationen“, „Nahversorgung“, „Landschaft, Energie, Umwelt und Mobilität“, „Wirtschaft und Tourismus“ intensiv weiter bearbeitet.
Die gute Stimmung und die vielen guten Ideen bei der Zukunftswerkstatt sind Beweis dafür, dass man in Innerschwand positiv in die Zukunft blickt. „Es ist schön, dass sich so viele Innerschwandnerinnen und Innerschwandner zur Mitarbeit bereit erklärt haben und bereits viele gute Ideen und mitunter auch sehr visionäre Gedanken für die kommenden Jahre formuliert werden konnten“, ist Agenda 21 Koordinatorin Eva Staudinger vom Auftakt der Agenda 21 beeindruckt. Von der großen Vision einer energieautarken Gemeinde Innerschwand über ein generationenübergreifendes Mehrzweckhaus bis hin zu vielen kleineren Projekte reichte der Ideenbogen.
Auch Bürgermeister Alois Daxinger ist vom Engagement und der Kreativität der BürgerInnen beeindruck. „Ich bin überzeugt, dass wir mit der Agenda 21 in Innerschwand vieles auf den Weg bringen können. Jetzt geht es vor allem darum, in den nächsten Monaten ein gemeinsames Bild der Zukunft in der Gemeinde zu bekommen und dann Stück für Stück konkrete Umsetzungsschritte zu setzen, soweit dies finanziell auch umsetzbar ist.“
Am 14. und 24. Jänner 2013 werden in den einzelnen Themenbereichen nun weitere Dialoge mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt um die nächsten Schritte Richtung der Erstellung des Innerschwander Zukunftsprofils und ersten Projektumsetzungen zu machen.
Foto: Gemeinde Innerschwand